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Abstract
Zusammenfassung In der Rehabilitation der Mobilität nach Schlaganfall sind technisch unterstützende Verfahren seit vielen Jahren gut etabliert und evaluiert. Belastbare Wirksamkeitsnachweise liegen vor für stationäre Endeffektorgeräte und Exoskeletts sowie für Laufbandtraining mit und ohne Gewichtsentlastung. Neue technische Entwicklungen ermöglichen die frühe Vertikalisierung im funktionellen Kontext bereits auf der (Intensiv-)Station. Zudem existieren mittlerweile verschiedene mobile Exoskelette, deren dezidierte Wirksamkeit allerdings noch belegt werden muss. Im klinischen Einsatz müssen neben einer anzustrebenden hohen Zahl an Repetitionen auch motivationale Aspekte stärker betont werden. Hier bieten sich Techniken der virtuellen Realität an. Für den praktischen Einsatz im klinischen Alltag sind hygienische Aspekte zu berücksichtigen. Für alle Neuentwicklungen ist der Einsatz in einem sinnvollen und reproduzierbaren Gesamtkonzept zu definieren.