Schwindender Vorsprung

IF 0.5 Q4 ENGINEERING, GEOLOGICAL
Geotechnik Pub Date : 2023-03-10 DOI:10.1002/gete.202370103
Christos Vrettos
{"title":"Schwindender Vorsprung","authors":"Christos Vrettos","doi":"10.1002/gete.202370103","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<p>Mit Stolz und Freude hatte ich als junger Doktorand Mitte der 1980er-Jahre in den Feldeinsätzen zur Rad-Schiene-Forschung, die damals in Verbindung mit der Entwicklung der Hochgeschwindigkeitstrassen liefen, teilgenommen. Innovative Messtechniken und ausgeklügelte numerische Verfahren wurden entwickelt, um Erkenntnisse für eine robuste Bemessung zu ermöglichen. Finanzielle Mittel gab es reichlich. Zuvor hatten Ingenieure in Japan und in Frankreich ähnliche Vorhaben erfolgreich realisiert, Details waren aber kaum bekannt. Die Ergebnisse dieser interdisziplinären Pionierforschung wurden zwar in schwer auffindbaren Berichten niedergeschrieben, geraten jedoch wegen der mangelnden Dokumentation langsam, aber unaufhaltsam in Vergessenheit. Festzuhalten ist, dass Deutschland damals eine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet hatte. Den Weg dafür ebnete langjährige Grundlagenforschung, nicht nur im Maschinenbau und der Strukturdynamik, sondern auch auf dem Gebiet der Baugrunddynamik. Inzwischen werden Hochgeschwindigkeitsstrecken in mehreren Ländern ebenfalls erfolgreich betrieben; die technischen Herausforderungen wurden bewältigt, die Messtechnik ist überall verfügbar, genauso wie die numerischen Programme zur Berechnung der dynamischen Wechselwirkungen. Die strengen Anforderungen unserer Gesellschaft hinsichtlich des Erschütterungsschutzes verlangen zwar immer wieder komplizierte Detaillösungen, das technische Know-how ist aber inzwischen quasi Allgemeingut.</p><p>Neue Fragestellungen und starke Forschungsimpulse kamen Anfang der 2000er-Jahre in Verbindung mit dem Ausbau von regenerativen Energien und hierbei speziell mit der Gründung von dynamisch beanspruchten Windenergieanlagen. Das erfolgreiche Szenario wiederholte sich, jetzt unter Kooperation mehrerer Nationen, die mit den technischen Herausforderungen von immer größeren Offshore-Turmstrukturen konfrontiert waren. Alle Länder, in deren Gewässern derartige Bauwerke errichtet werden, beteiligen sich in Gemeinschaftsprojekten zur Bewältigung der großen Herausforderungen, die jedes Land alleine nicht schaffen würde. Deutschland ist zwar ein gleichberechtigter Partner, aber keineswegs der technologische Anführer. Das auf der Grundlagenforschung basierende Know-how steht mittlerweile allen zur Verfügung, nicht nur den traditionellen Industrieländern. Kompetenzen und hochwertige Versuchseinrichtungen sind nun Sache der guten Ausbildung und der finanziellen Ressourcen, und diese sind an mehreren Stellen international verfügbar. Hinzu kommt, dass in vielen Ländern der Beruf des Bauingenieurs nach wie vor ein hohes Ansehen genießt und somit – trotz des schwierigen Studiums – attraktiv für ambitionierte junge Leute ist. In Deutschland verlässt man sich bequem auf bereits Erreichtes und hofft, dass alles so bleibt, wie es ist. Traditionelle Tugenden wie scharfsinniges Ingenieursdenken, Effizienz, Fleiß, Zuverlässigkeit und Genauigkeit lassen allmählich nach, das aus dem Gymnasium mitgebrachte Verständnis mathematischer und physikalischer Zusammenhänge lässt zu wünschen übrig. Die Gewissheit, dass technisches Wissen leicht im Internet gefunden und erklärt werden kann, macht träge. Dabei wird vergessen, dass dieses Wissen allen auf der Welt zur Verfügung steht – insbesondere der Konkurrenz. Diese Globalisierung des Wissens fördert zwar den Fortschritt, schwächt aber im Konkurrenz-Vergleich die vormals technisch führenden Nationen – nicht nur in unserem Berufsfeld.</p><p>Die ehemaligen Fachhochschulen wurden zu Hochschulen für Angewandte Wissenschaft (HAW) aufgewertet und bieten heute an über vierzig Standorten eine solide Ausbildung bis zum Master-Abschluss. Oft gepaart mit einem kooperativen Studienmodell werden Studierenden gute Berufsperspektiven und Unternehmen eine frühzeitige Bindung von Fach- und Führungskräften angeboten. Den Universitäten kommt heutzutage mehr denn je eine besondere Rolle mit einer stärkeren Gewichtung der Grundlagen, Teilnahme von Studierenden an Forschungsprojekten und einer stärkeren Interdisziplinarität zu. Hinzu kommen als Aufgaben die Grundlagenforschung, die Angewandte Forschung und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Hochqualifizierte Absolventen mit Forschungserfahrung verstärken mit ihrem Wissen und ihrer Fähigkeit zur selbständigen Problemlösung Ingenieurbüros, Industrie und Verwaltung.</p><p>Seriöse Forschung ist nicht nur kostspielig, sie muss auch langfristig angelegt sein, was hierzulande strukturell jedoch verhindert wird. Bahnbrechendes ist auf unserem Gebiet nur schwer zu erzielen, vielleicht leichter durch interdisziplinäre Vorhaben mit verwandten Wissensgebieten; aber nennenswerte Innovation ist ohne Forschung nicht möglich. Eine führende Wirtschaftsnation, die ihre Wirtschaftskraft nicht mithilfe von Lohn- und Sozial-Dumping erreichen möchte, kann allerdings ihre Führungsposition nur mit starker Innovation behaupten.</p><p>Trotz gravierender Sparmaßnahmen und erheblicher Lücken in der schulischen Ausbildung in den Grundlagenfächern ist die Qualität des Nachwuchses an Fach- und Führungskräften in unserem Berufsstand noch zufriedenstellend. Ohne zusätzliche Anstrengungen aller Akteure wird aber der Abstand zu den Verfolgern immer kleiner werden, und es ist absehbar, dass einige an uns vorbeiziehen – wie es Gesellschaften, die sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht hatten, in der Geschichte meist ergangen ist. Die technischen Mittel (Geräte, Software) sind bei allen Mitbewerbern gleich. Die bestimmenden Faktoren sind die persönliche Qualifikation, das Setzen hoher Standards in der Ausbildung und die Motivation. Kurzgedachte, bequeme Lösungen eines Imports von gut ausgebildeten Fachkräften aus dem Ausland sind aus mehreren Gründen keine tragfähige Lösung, nicht nur wegen der Sprachbarriere. Kontraproduktiv ist auch die ständige Wiederholung des Mangels an MINT-Absolventen, was so interpretiert werden könnte, dass die Qualität des Abschlusses irrelevant sei. Überdacht werden sollten auch die Aufrufe der Industrie nach mehr praxisnaher Ausbildung an den Universitäten. Einerseits sind diese Bedenken wegen der starken Verbindung zwischen Forschung und Praxis unbegründet, andererseits führt dies bei Studierenden zu einer Verachtung der Grundlagenfächer mit schwerwiegenden Konsequenzen für ihren späteren Berufsweg.</p><p>Die großen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, insbesondere die Digitalisierung und die Globalisierung des Wissens, verdeutlichen allen, dass die Bedingungen sich schnell ändern. Stillstand ist somit zwangsläufig mit Rückschritt verbunden. Auch wenn es ein bekanntes Ritual ist, dass jede Generation den Werteverlust beklagt, müssen wir ernsthaft an Veränderung und Erneuerung denken und vor allem aktiv daran mitwirken.</p><p>Ihr</p><p><i>Christos Vrettos</i></p>","PeriodicalId":43155,"journal":{"name":"Geotechnik","volume":"46 1","pages":"1-2"},"PeriodicalIF":0.5000,"publicationDate":"2023-03-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/gete.202370103","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Geotechnik","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/gete.202370103","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"ENGINEERING, GEOLOGICAL","Score":null,"Total":0}
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Abstract

Mit Stolz und Freude hatte ich als junger Doktorand Mitte der 1980er-Jahre in den Feldeinsätzen zur Rad-Schiene-Forschung, die damals in Verbindung mit der Entwicklung der Hochgeschwindigkeitstrassen liefen, teilgenommen. Innovative Messtechniken und ausgeklügelte numerische Verfahren wurden entwickelt, um Erkenntnisse für eine robuste Bemessung zu ermöglichen. Finanzielle Mittel gab es reichlich. Zuvor hatten Ingenieure in Japan und in Frankreich ähnliche Vorhaben erfolgreich realisiert, Details waren aber kaum bekannt. Die Ergebnisse dieser interdisziplinären Pionierforschung wurden zwar in schwer auffindbaren Berichten niedergeschrieben, geraten jedoch wegen der mangelnden Dokumentation langsam, aber unaufhaltsam in Vergessenheit. Festzuhalten ist, dass Deutschland damals eine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet hatte. Den Weg dafür ebnete langjährige Grundlagenforschung, nicht nur im Maschinenbau und der Strukturdynamik, sondern auch auf dem Gebiet der Baugrunddynamik. Inzwischen werden Hochgeschwindigkeitsstrecken in mehreren Ländern ebenfalls erfolgreich betrieben; die technischen Herausforderungen wurden bewältigt, die Messtechnik ist überall verfügbar, genauso wie die numerischen Programme zur Berechnung der dynamischen Wechselwirkungen. Die strengen Anforderungen unserer Gesellschaft hinsichtlich des Erschütterungsschutzes verlangen zwar immer wieder komplizierte Detaillösungen, das technische Know-how ist aber inzwischen quasi Allgemeingut.

Neue Fragestellungen und starke Forschungsimpulse kamen Anfang der 2000er-Jahre in Verbindung mit dem Ausbau von regenerativen Energien und hierbei speziell mit der Gründung von dynamisch beanspruchten Windenergieanlagen. Das erfolgreiche Szenario wiederholte sich, jetzt unter Kooperation mehrerer Nationen, die mit den technischen Herausforderungen von immer größeren Offshore-Turmstrukturen konfrontiert waren. Alle Länder, in deren Gewässern derartige Bauwerke errichtet werden, beteiligen sich in Gemeinschaftsprojekten zur Bewältigung der großen Herausforderungen, die jedes Land alleine nicht schaffen würde. Deutschland ist zwar ein gleichberechtigter Partner, aber keineswegs der technologische Anführer. Das auf der Grundlagenforschung basierende Know-how steht mittlerweile allen zur Verfügung, nicht nur den traditionellen Industrieländern. Kompetenzen und hochwertige Versuchseinrichtungen sind nun Sache der guten Ausbildung und der finanziellen Ressourcen, und diese sind an mehreren Stellen international verfügbar. Hinzu kommt, dass in vielen Ländern der Beruf des Bauingenieurs nach wie vor ein hohes Ansehen genießt und somit – trotz des schwierigen Studiums – attraktiv für ambitionierte junge Leute ist. In Deutschland verlässt man sich bequem auf bereits Erreichtes und hofft, dass alles so bleibt, wie es ist. Traditionelle Tugenden wie scharfsinniges Ingenieursdenken, Effizienz, Fleiß, Zuverlässigkeit und Genauigkeit lassen allmählich nach, das aus dem Gymnasium mitgebrachte Verständnis mathematischer und physikalischer Zusammenhänge lässt zu wünschen übrig. Die Gewissheit, dass technisches Wissen leicht im Internet gefunden und erklärt werden kann, macht träge. Dabei wird vergessen, dass dieses Wissen allen auf der Welt zur Verfügung steht – insbesondere der Konkurrenz. Diese Globalisierung des Wissens fördert zwar den Fortschritt, schwächt aber im Konkurrenz-Vergleich die vormals technisch führenden Nationen – nicht nur in unserem Berufsfeld.

Die ehemaligen Fachhochschulen wurden zu Hochschulen für Angewandte Wissenschaft (HAW) aufgewertet und bieten heute an über vierzig Standorten eine solide Ausbildung bis zum Master-Abschluss. Oft gepaart mit einem kooperativen Studienmodell werden Studierenden gute Berufsperspektiven und Unternehmen eine frühzeitige Bindung von Fach- und Führungskräften angeboten. Den Universitäten kommt heutzutage mehr denn je eine besondere Rolle mit einer stärkeren Gewichtung der Grundlagen, Teilnahme von Studierenden an Forschungsprojekten und einer stärkeren Interdisziplinarität zu. Hinzu kommen als Aufgaben die Grundlagenforschung, die Angewandte Forschung und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Hochqualifizierte Absolventen mit Forschungserfahrung verstärken mit ihrem Wissen und ihrer Fähigkeit zur selbständigen Problemlösung Ingenieurbüros, Industrie und Verwaltung.

Seriöse Forschung ist nicht nur kostspielig, sie muss auch langfristig angelegt sein, was hierzulande strukturell jedoch verhindert wird. Bahnbrechendes ist auf unserem Gebiet nur schwer zu erzielen, vielleicht leichter durch interdisziplinäre Vorhaben mit verwandten Wissensgebieten; aber nennenswerte Innovation ist ohne Forschung nicht möglich. Eine führende Wirtschaftsnation, die ihre Wirtschaftskraft nicht mithilfe von Lohn- und Sozial-Dumping erreichen möchte, kann allerdings ihre Führungsposition nur mit starker Innovation behaupten.

Trotz gravierender Sparmaßnahmen und erheblicher Lücken in der schulischen Ausbildung in den Grundlagenfächern ist die Qualität des Nachwuchses an Fach- und Führungskräften in unserem Berufsstand noch zufriedenstellend. Ohne zusätzliche Anstrengungen aller Akteure wird aber der Abstand zu den Verfolgern immer kleiner werden, und es ist absehbar, dass einige an uns vorbeiziehen – wie es Gesellschaften, die sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht hatten, in der Geschichte meist ergangen ist. Die technischen Mittel (Geräte, Software) sind bei allen Mitbewerbern gleich. Die bestimmenden Faktoren sind die persönliche Qualifikation, das Setzen hoher Standards in der Ausbildung und die Motivation. Kurzgedachte, bequeme Lösungen eines Imports von gut ausgebildeten Fachkräften aus dem Ausland sind aus mehreren Gründen keine tragfähige Lösung, nicht nur wegen der Sprachbarriere. Kontraproduktiv ist auch die ständige Wiederholung des Mangels an MINT-Absolventen, was so interpretiert werden könnte, dass die Qualität des Abschlusses irrelevant sei. Überdacht werden sollten auch die Aufrufe der Industrie nach mehr praxisnaher Ausbildung an den Universitäten. Einerseits sind diese Bedenken wegen der starken Verbindung zwischen Forschung und Praxis unbegründet, andererseits führt dies bei Studierenden zu einer Verachtung der Grundlagenfächer mit schwerwiegenden Konsequenzen für ihren späteren Berufsweg.

Die großen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, insbesondere die Digitalisierung und die Globalisierung des Wissens, verdeutlichen allen, dass die Bedingungen sich schnell ändern. Stillstand ist somit zwangsläufig mit Rückschritt verbunden. Auch wenn es ein bekanntes Ritual ist, dass jede Generation den Werteverlust beklagt, müssen wir ernsthaft an Veränderung und Erneuerung denken und vor allem aktiv daran mitwirken.

Ihr

Christos Vrettos

赤地领先
20世纪80年代中期,我还是一名年轻的博士时,骄傲而高兴地参与了这项发明。人们设计了创新的计量方法和数字方法,以便您提到最可靠的嫌疑人。钱还有很多。此前,日本和法国的工程师成功地完成了类似的计划,但细节很少有人知道。这些跨学科前沿研究的结果本来写在难以取得的报告中,但由于缺乏文献,这些研究渐渐被人遗忘。值得注意的是,当时德国已经在这方面发挥了领导作用。长期以来,基础研究——不仅在机械工程和结构动力方面,也包括建筑群的基本构造。目前在一些国家还成功运营了高速公路;技术挑战已得到克服,计量技术无处不在,数字方案也已具备。但是,我们社会对抗冲击力的严格要求总需要复杂的装饰,但技术技术现在已经成为常规要求。21世纪初提出的新问题和强大的研究反映了增加可再生能源,特别是创造了充满活力的风能。成功的任务都完成了,现在在面临越来越庞大的境外塔技术挑战的若干国家的合作下。所有国家在其水域中建设这些工程,将共同参与合作项目,以应对所有国家无法独自承担的重大挑战。德国虽然是平等的合作伙伴但绝不是技术领袖如今,基于基础的知识已经向所有人开放,而不仅仅是传统工业化国家。技能和高质量的实验设施现在是良好教育和财政资源的问题,而这些资源在国际上可以在许多地方得到。此外,在许多国家,建筑工程仍是很受人尊重的职业。在德国,人们舒心地依赖已经取得的成就,并希望一切保持原样。传统的美德,例如敏锐的设计,效率,勤奋,可靠性和准确性逐渐消失,完全依赖于高级中学对数学和物理学联系的理解。对于在互联网上发现并解释技术知识轻易的疑虑使人迟钝。但那些知识是所有人都有的尤其是竞争对手知识全球化促进了进步,但在竞争中,那些曾经是技术领军的国家变得微不足道,不仅仅在我们这一领域。在“高等专科学校”方面,“高级技术机构”已升级成为应用科学的高等机构,可在40多个地点提供可靠的教育,直到硕士毕业。学生和学习合作模式通常都与一种合作学习模式紧密联系,向学生提供良好的职业前景,并向企业提供专业人员和管理人员的早熟联系。尽管如此,大学也比以往更加强调基本知识,学生参与科学研究以及支持跨学科。学院和实验室。高度熟练的研究生具有研究经验,他们的知识和专业人员、企业和管理部门的能力会增强。严肃的研究不仅成本高昂,而且必须是长期的,而在德国,其结构却遭到了阻碍。“在我们的领域,突破双关性的努力,是很困难的。”但没有研究是不可能大创新的但一个不借助工资和社会倾销来施加经济实力的领袖要想实现其领导地位就必须要伟大的创新。 尽管面临严重的财政紧缩和核心中学教育巨大不足,但我们所拥有的初级专业和管理技能仍然令人满意。但是,如果所有行动者都不做出额外努力,那么,他们与美国人的距离就会越来越小,而且,很显然有人绕开了我们,历史上大多采用的守法社会就是如此。对于竞争对手来说,技术手段(设备和软件)是平等的。确定的因素是个人技能建立了良好的教育标准和动机概括而简单的说,接受过高等教育的国外专业人士加入贸易的便利解决方案并不是可行的,因为有以下几个原因。反证效果也会适得其反,因为尖刻课毕业生经常重复,而这可能会被解释为无关紧要,完成过程的质量。企业界对更多实际培训的呼吁将被重新考虑。一方面,这种担心是毫无意义的,因为研究与实践之间有着强烈的关联,但同时也导致学生轻视基础课程,进而对他们日后的职业生涯造成严重影响。过去几十年来的重大发展,特别是数字化和知识全球化,向所有人表明情况在快速变化。无人可以避免双方都陷入消极状态尽管这是公认的仪式,每一代人都在抱怨价值观的损失,但我们必须认真地考虑改变和复兴,最重要的是要积极参与。IhrChristos Vrettos
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
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来源期刊
Geotechnik
Geotechnik ENGINEERING, GEOLOGICAL-
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期刊介绍: Die Zeitschrift "geotechnik" ist das Organ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V (DGGT) und erscheint viermal jährlich. Die Themen- schwerpunkte entsprechen den Fachsektionen der DGGT und umfassen Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Felsmechanik, Ingenieurgeologie, Geokunststoffe sowie Umweltgeotechnik. Die Schwerpunkte einer Ausgabe werden jeweils von einer Fachsektion gestellt und auch um Beiträge aus anderen Themenbereichen ergänzt. Mitteilungen der DGGT, CBTR-Nachrichten des Centrums für Deutsches und Internationales Baugrund- und Tiefbaurecht e.V., Nachrichten aus der Industrie.
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