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Abstract
These/Ziel: Der vorliegende Beitrag rekurriert auf den Verlag „Kultura i Sztuka“ (Kultur und Kunst), eine kleine Firma Hermann Stachels in Lemberg, die sich mit der Herausgabe der Trivialliteratur befasste. Man setzte sich zum Ziel, die herausgegebenen Publikationen einer Sachanalyse zu unterziehen, ihre physischen Eigenschaften zu bestimmen sowie die unbekannten Ereignisse aus der Tatigkeit Hermann Stachels nachzuweisen. Demzufolge sollte die Trivialliteratur, die vor ca. hundert Jahren hohes Aufsehen erregte, genau erlautert werden. Forschungsmethode: Die Analyse bezieht sich auf die Bucher aus den Katalogen der Nationalbibliothek und der Jagiellonen-Bibliothek. Im Resultat wurden zahlreiche unbekannte Tatsachen uber den Verlag und die Buchhandlung Hermann Stachels erschlossen, diese Frage wurde bisher nicht eingehend genug dargestellt. Ergebnisse/Schlussfolgerungen: Die Analyse der Veroffentlichungen ergab, dass die literarischen Werke der sowohl polnischen als auch der fremden Autoren, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert schufen, in dieser Gruppe am zahlreichsten vertreten waren. Groser Popularitat erfreuten sich die gesellschaftlich-sittlichen, Liebes-, erotische, historische Romane und Krimis fur Erwachsene sowie andere satirische Werke, aber auch die Kinder- und Jugendliteratur. Von der gleichen Bedeutung waren auch Bucher, die sich auf verschiedene Fachdisziplinen bezogen (wie etwa Psychologie, Parapsychologie, Geistesphilosophie, Psychiatrie, Spiritismus, Medizin). Weniger zahlreich waren dabei die Hand- und Kochbucher.