{"title":"[On the problem of recurrent ventricular septal defect].","authors":"W Bircks, P Satter","doi":"10.1055/s-0028-1100738","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Unte r Ventrikelseptumdefekt-Rezidiven möchten wir hier alle nach Opera t ion isolierter Ventrikelseptumdefekte noch oder wieder vorhandenen Kommunika t ionen im Bereich der Kammerscheidewand verstehen. Hierzu gehören also sowohl die echten Rezidive durch sekundäre Nahtinsuffizienz als auch die pr imär unvollständig verschlossenen und die übersehenen Defekte. Es ist praktisch unmöglich, sich anhand des Schrifttums über die Häufigkeit der Ventr ikelseptumdefektrezidive zu orientieren. Prozentangaben ohne Bezugnahme auf ein ausreichend aufgeschlüsseltes Operat ionskrankengut sind wertlos. Die Anzahl der Rezidive steigt offensichtlich mi t der Defektgröße. So wi rd beispielsweise von der Klinik C O O L E Y für ein gemischtes Krankengut ein Prozentsatz von 4,4 (GALL) , bei Ventrikelseptumdefekten mi t pul monaler Drucksteigerung von 11,2 (HALLMANN U. a.) angegeben. Die zunehmende Erfahrung des Operateurs drückt sich in einer allmählichen Minderung des Prozentsatzes aus ( K I R K LIN u. a.). Manche Autoren erwähnen nur kursorisch die Anzahl der durchgeführten Rezidivoperationen und weisen auf weitere Fälle mi t Restgeräuschen hin (SLOAN U. a.). Einige wenige spezielle Arbeiten über Rezidivoperationen liegen vor (CALLAGHAN U. a.; M A R C H U. a.; MACKENZIE U. a.). Danach ist be im Zweiteingriff nicht mit einem erhöhten Risiko zu rechnen. Auch die Frage des Zusammenhangs von Endokardit iden mi t Rezidiven findet besondere Be -","PeriodicalId":78796,"journal":{"name":"Thoraxchirurgie und vaskulare Chirurgie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1965-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0028-1100738","citationCount":"3","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Thoraxchirurgie und vaskulare Chirurgie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/s-0028-1100738","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Unte r Ventrikelseptumdefekt-Rezidiven möchten wir hier alle nach Opera t ion isolierter Ventrikelseptumdefekte noch oder wieder vorhandenen Kommunika t ionen im Bereich der Kammerscheidewand verstehen. Hierzu gehören also sowohl die echten Rezidive durch sekundäre Nahtinsuffizienz als auch die pr imär unvollständig verschlossenen und die übersehenen Defekte. Es ist praktisch unmöglich, sich anhand des Schrifttums über die Häufigkeit der Ventr ikelseptumdefektrezidive zu orientieren. Prozentangaben ohne Bezugnahme auf ein ausreichend aufgeschlüsseltes Operat ionskrankengut sind wertlos. Die Anzahl der Rezidive steigt offensichtlich mi t der Defektgröße. So wi rd beispielsweise von der Klinik C O O L E Y für ein gemischtes Krankengut ein Prozentsatz von 4,4 (GALL) , bei Ventrikelseptumdefekten mi t pul monaler Drucksteigerung von 11,2 (HALLMANN U. a.) angegeben. Die zunehmende Erfahrung des Operateurs drückt sich in einer allmählichen Minderung des Prozentsatzes aus ( K I R K LIN u. a.). Manche Autoren erwähnen nur kursorisch die Anzahl der durchgeführten Rezidivoperationen und weisen auf weitere Fälle mi t Restgeräuschen hin (SLOAN U. a.). Einige wenige spezielle Arbeiten über Rezidivoperationen liegen vor (CALLAGHAN U. a.; M A R C H U. a.; MACKENZIE U. a.). Danach ist be im Zweiteingriff nicht mit einem erhöhten Risiko zu rechnen. Auch die Frage des Zusammenhangs von Endokardit iden mi t Rezidiven findet besondere Be -