Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung (2023)

IF 0.3 0 LANGUAGE & LINGUISTICS
Patricia E. Haberkorn
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Die Kapitel beschäftigen sich, den Forschungsstätten der Autor*innen folgend, sowohl mit dem schulischen Kontext in Deutschland und Österreich über Schulformen und Altersklassen hinweg und variieren in Theorie- und Praxisorientierung. Somit bietet der Sammelband Informationen für verschiedene Lehrkräfte, doch die Relevanz der Kapitel für den jeweiligen schulischen Kontext ist unterschiedlich. Als Zielgruppe des Sammelbands dienen neben Lehrkräften auch in Bildungsbehörden und an Universitäten beschäftigte Personen, die Inklusion und DaZ untersuchen sowie Curricula entwickeln und evaluieren. Die Einführung in den Band sowie die Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln machen den Inhalt auch Leser*innen mit keinem oder wenig Vorwissen zugänglich.</p><p>Der Sammelband gliedert sich in sieben Kapitel (exklusive Einführung), die wiederum vier Überthemen zugeordnet sind: ontologische und epistemologische Grundlagen, Diversität in der schulischen Praxis, Inklusion und DaZ in der Lehrer*innenausbildung sowie didaktisch-methodische Schnittmengen. Bei den Autor*innen handelt es sich vorrangig um Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen an deutschen und österreichischen Hochschulen sowie um Kursleiter*innen und Lehrkräfte. Der Sammelband beginnt mit Dölls Kapitel <i>Zum Verhältnis von inklusiver Pädagogik, Migrationspädagogik und Deutsch als Zweitsprache</i>, in welchem sie die historische Entwicklung der Disziplinen skizziert und Parallelen und Unterschiede aufzeigt. Den Leser*innen wird dadurch der Einstieg in den Sammelband erleichtert, da die Geschichte der Disziplinen kompakt und verständlich als hilfreiches Hintergrundwissen für die übrigen Kapitel dient.</p><p>Es folgen zwei Kapitel, die dem Überthema <i>Diversität in der schulischen Praxis</i> zugeordnet sind. Hier zeigen sich Potenziale und Defizite des Sammelbands: Den weiten Inklusionsbegriff verwendend, bilden die Autor*innen beider Kapitel die Diversität in Schulklassen und Gesellschaft ab. Sie beschränken sich hierbei nicht auf DaZ-Lernende mit Einschränkungen und Behinderungen (= enger Inklusionsbegriff), sondern berücksichtigen verschiedene Merkmale (u.a. unterschiedliche sprachliche Ressourcen, Migrationshintergrund). So wird die Heterogenität in den Vordergrund gestellt. Zugleich wird jedoch kaum auf Doppel- oder Mehrmerkmalsträger*innen eingegangen und stellenweise fehlt es den Artikeln an konkreten Belegen und Gründen für die Ergebnisse. So finden sich im Artikel zu <i>Translanguaging</i> beispielsweise weder Zitate noch konkrete Reflexionsbeispiele der teilnehmenden Studierenden, was die Ergebnisse anschaulicher machen würde.</p><p>Das Überthema <i>Inklusion und DaZ in der Lehrer*innenausbildung</i> beinhaltet ein Kapitel aus dem deutschen und eins aus dem österreichischen Kontext. Auch wenn die Autorinnen unterschiedliche Schwerpunkte setzen, so erweist sich dies als förderlich, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ausgangslagen und Ausbildung in den beiden Ländern zu identifizieren. Der Fokus liegt hierbei ausschließlich auf angehenden Lehrkräften und nicht auf der Weiterbildung. Praxisorientierung findet man vorranging in den Kapiteln des letzten Überthemas des Sammelbands, <i>didaktisch-methodische Schnittmengen</i>. Insbesondere das Kapitel von Peter und Kasberger, das sich am Beispiel von Grammatik und Wortschatz mit Schnittstellen der Deutschdidaktik, DaZ-Didaktik und Sprachheilpädagogik befasst, liefert zahlreiche Beispiele, anhand deren Lehrkräfte Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Disziplinen sehen und so ihr Verständnis und ihre Kenntnisse anderer Disziplinen ausbauen können. Auch Hofmayers Kapitel, in dem sie zwei inklusive Materialien zur Alphabetisierung bespricht, ist praxisbezogen. Sie geht nicht nur auf die Erstellung von Lernmaterialien ein, sondern auch auf potenzielle Lernschwierigkeiten. So thematisiert Hofmayer beispielsweise den Einsatz von Wort-Bild-Karten, die Veranschaulichungen des Satzbaus sowie die Vokaldifferenzierung in den Lehrwerken der Reihe <i>Genial! Deutsch Schulbuch</i>.</p><p>Der Sammelband <i>Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung</i> zeichnet sich durch vielfältige Betrachtungen und Zugänge zu Inklusion in DaZ aus. Dementsprechend beinhaltet der Band für DaZ-Lehrkräfte mit unterschiedlichen Interessen informative, aufschlussreiche und praktische Kapitel. Hervorzuheben ist jedoch, dass der Fokus ausschließlich auf DaZ und nicht auf Deutsch als Fremdsprache (DaF) liegt und dass den meisten Beiträgen der weite Inklusionsbegriff zu Grunde liegt und nicht alle Kapitel praxisorientiert sind. Dies erschwert die Definition der spezifischen Zielgruppe, was bei einem Sammelband jedoch nicht untypisch ist. Der Fokus auf Deutschland und Österreich mit den dortigen Gegebenheiten und rechtlichen Vorgaben erschwert oftmals die direkte Übertragung auf den US-amerikanischen Kontext. Zugleich bieten einzelne Kapitel DaF-Lehrkräften in den USA die Möglichkeit, ein Verständnis für Inklusion im deutschsprachigen Raum zu entwickeln und praktische Beispiele zu sehen. Nennenswert sind die beiden letzten Kapitel, die Ideen für den Unterrichtseinsatz bieten. Insgesamt lässt sich festhalten, dass <i>Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung</i> aktuelle und relevante Beiträge zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von inklusiven Praktiken im DaZ-Bereich liefert, die stellenweise auch auf den DaF-Kontext in den USA anwendbar sind.</p>","PeriodicalId":43693,"journal":{"name":"Unterrichtspraxis-Teaching German","volume":"58 1","pages":"146-148"},"PeriodicalIF":0.3000,"publicationDate":"2025-04-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/tger.70004","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Unterrichtspraxis-Teaching German","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/tger.70004","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"0","JCRName":"LANGUAGE & LINGUISTICS","Score":null,"Total":0}
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Abstract

Der Sammelband Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung bildet den dritten Band der von Marion Döll und Magdalena Michalak herausgegebenen Schriftenreihe „Deutsch als Zweitsprache – Positionen, Perspektiven, Potenziale.“ In sieben deutschsprachigen Kapiteln werden Schnittstellen und Zusammenhänge von Sprachheilpädagogik, Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Inklusion aufgezeigt und analysiert. Der Fokus liegt hierbei auf dem weiten Inklusionsbegriff, der im Gegensatz zum oftmals auf Schüler*innen mit Behinderungen begrenzten engen Inklusionsbegriff alle Schüler*innen umfasst, sodass der Sammelband Anregungen für die aktuelle Inklusionsdebatte bietet. Die Kapitel beschäftigen sich, den Forschungsstätten der Autor*innen folgend, sowohl mit dem schulischen Kontext in Deutschland und Österreich über Schulformen und Altersklassen hinweg und variieren in Theorie- und Praxisorientierung. Somit bietet der Sammelband Informationen für verschiedene Lehrkräfte, doch die Relevanz der Kapitel für den jeweiligen schulischen Kontext ist unterschiedlich. Als Zielgruppe des Sammelbands dienen neben Lehrkräften auch in Bildungsbehörden und an Universitäten beschäftigte Personen, die Inklusion und DaZ untersuchen sowie Curricula entwickeln und evaluieren. Die Einführung in den Band sowie die Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln machen den Inhalt auch Leser*innen mit keinem oder wenig Vorwissen zugänglich.

Der Sammelband gliedert sich in sieben Kapitel (exklusive Einführung), die wiederum vier Überthemen zugeordnet sind: ontologische und epistemologische Grundlagen, Diversität in der schulischen Praxis, Inklusion und DaZ in der Lehrer*innenausbildung sowie didaktisch-methodische Schnittmengen. Bei den Autor*innen handelt es sich vorrangig um Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen an deutschen und österreichischen Hochschulen sowie um Kursleiter*innen und Lehrkräfte. Der Sammelband beginnt mit Dölls Kapitel Zum Verhältnis von inklusiver Pädagogik, Migrationspädagogik und Deutsch als Zweitsprache, in welchem sie die historische Entwicklung der Disziplinen skizziert und Parallelen und Unterschiede aufzeigt. Den Leser*innen wird dadurch der Einstieg in den Sammelband erleichtert, da die Geschichte der Disziplinen kompakt und verständlich als hilfreiches Hintergrundwissen für die übrigen Kapitel dient.

Es folgen zwei Kapitel, die dem Überthema Diversität in der schulischen Praxis zugeordnet sind. Hier zeigen sich Potenziale und Defizite des Sammelbands: Den weiten Inklusionsbegriff verwendend, bilden die Autor*innen beider Kapitel die Diversität in Schulklassen und Gesellschaft ab. Sie beschränken sich hierbei nicht auf DaZ-Lernende mit Einschränkungen und Behinderungen (= enger Inklusionsbegriff), sondern berücksichtigen verschiedene Merkmale (u.a. unterschiedliche sprachliche Ressourcen, Migrationshintergrund). So wird die Heterogenität in den Vordergrund gestellt. Zugleich wird jedoch kaum auf Doppel- oder Mehrmerkmalsträger*innen eingegangen und stellenweise fehlt es den Artikeln an konkreten Belegen und Gründen für die Ergebnisse. So finden sich im Artikel zu Translanguaging beispielsweise weder Zitate noch konkrete Reflexionsbeispiele der teilnehmenden Studierenden, was die Ergebnisse anschaulicher machen würde.

Das Überthema Inklusion und DaZ in der Lehrer*innenausbildung beinhaltet ein Kapitel aus dem deutschen und eins aus dem österreichischen Kontext. Auch wenn die Autorinnen unterschiedliche Schwerpunkte setzen, so erweist sich dies als förderlich, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ausgangslagen und Ausbildung in den beiden Ländern zu identifizieren. Der Fokus liegt hierbei ausschließlich auf angehenden Lehrkräften und nicht auf der Weiterbildung. Praxisorientierung findet man vorranging in den Kapiteln des letzten Überthemas des Sammelbands, didaktisch-methodische Schnittmengen. Insbesondere das Kapitel von Peter und Kasberger, das sich am Beispiel von Grammatik und Wortschatz mit Schnittstellen der Deutschdidaktik, DaZ-Didaktik und Sprachheilpädagogik befasst, liefert zahlreiche Beispiele, anhand deren Lehrkräfte Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Disziplinen sehen und so ihr Verständnis und ihre Kenntnisse anderer Disziplinen ausbauen können. Auch Hofmayers Kapitel, in dem sie zwei inklusive Materialien zur Alphabetisierung bespricht, ist praxisbezogen. Sie geht nicht nur auf die Erstellung von Lernmaterialien ein, sondern auch auf potenzielle Lernschwierigkeiten. So thematisiert Hofmayer beispielsweise den Einsatz von Wort-Bild-Karten, die Veranschaulichungen des Satzbaus sowie die Vokaldifferenzierung in den Lehrwerken der Reihe Genial! Deutsch Schulbuch.

Der Sammelband Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung zeichnet sich durch vielfältige Betrachtungen und Zugänge zu Inklusion in DaZ aus. Dementsprechend beinhaltet der Band für DaZ-Lehrkräfte mit unterschiedlichen Interessen informative, aufschlussreiche und praktische Kapitel. Hervorzuheben ist jedoch, dass der Fokus ausschließlich auf DaZ und nicht auf Deutsch als Fremdsprache (DaF) liegt und dass den meisten Beiträgen der weite Inklusionsbegriff zu Grunde liegt und nicht alle Kapitel praxisorientiert sind. Dies erschwert die Definition der spezifischen Zielgruppe, was bei einem Sammelband jedoch nicht untypisch ist. Der Fokus auf Deutschland und Österreich mit den dortigen Gegebenheiten und rechtlichen Vorgaben erschwert oftmals die direkte Übertragung auf den US-amerikanischen Kontext. Zugleich bieten einzelne Kapitel DaF-Lehrkräften in den USA die Möglichkeit, ein Verständnis für Inklusion im deutschsprachigen Raum zu entwickeln und praktische Beispiele zu sehen. Nennenswert sind die beiden letzten Kapitel, die Ideen für den Unterrichtseinsatz bieten. Insgesamt lässt sich festhalten, dass Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung aktuelle und relevante Beiträge zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von inklusiven Praktiken im DaZ-Bereich liefert, die stellenweise auch auf den DaF-Kontext in den USA anwendbar sind.

英语作为第二语言和包容性教育(2016)。
《德语作为第二语言和包括教育》是Marion Doll和Magdalena Michalak出版的《德语作为第二语言- Positionen, Perspektiven, Potenziale》系列的第三卷。在七个德语章节中,揭示和分析了语言治疗教育、德语作为第二语言(DAZ)和包容的界面和关系。在这里,重点是广泛的包容概念,与狭隘的包容概念不同,它涵盖了所有学生,因此,这本书为当前关于包容的辩论提供了灵感。根据作者的研究地点*,这些章节涉及德国和奥地利的学校背景,跨越学校形式和年龄组,并在理论和实践方面有所不同。因此,该合集为不同的教师提供了信息,但章节对不同学校环境的相关性是不同的。它的目标群体是教师、教育机构和大学的工作人员,他们研究包容和DAZ,开发和评估课程。这本书的介绍,以及每一章的介绍,使那些没有或很少有知识的读者也能接触到这本书的内容。这本书分为七个章节(独家导论),分为四个超主题:本体论和认识论基础、学校实践的多样性、教师内部培训的包容性和DAZ以及教学方法的交集。作者主要是德国和奥地利大学的教授和研究助理,以及课程讲师和教师。这本书以Doll的“Zum Verhaltnis von inclusiver Padagogik, Migrationspadagogik und德语作为第二语言”一章开始,在这一章中,她概述了这些学科的历史发展,并指出了它们的相似之处和差异。这使读者更容易进入文集,因为学科的历史是紧凑和可理解的,作为有用的背景知识的其余章节。有两篇文章讨论了学校的多样性。这里展现出了在广袤的Inklusionsbegriff Sammelbands的潜力和不足之处:verwendend两章构成作家*里面能降低,转而在Schulklassen和社会.他们并不主张在限制DaZ-Lernende片面和残疾(=密切Inklusionsbegriff),而是考虑到不同的特征(包括不同的语言资源,有移民背景).因此,异质性是优先考虑的。然而,与此同时,很少提到双重或多重特征的媒介,在某些情况下,文章缺乏具体的证据和结果的原因。例如,在关于翻译的文章中,参与的学生既没有引用,也没有具体的反思例子,这将使结果更加生动。关于教师内部培训的包容性和DAZ的超主题包括一章德语和一章奥地利背景。尽管两位作者的关注点不同,但这有助于识别两国出身和教育背景的共性和差异。重点是未来的教师,而不是继续教育。在最后一章中,我们看到了一种以实践为导向的方法,即教学方法的交集。尤其是章彼得和Kasberger在语法和词汇和接口的Deutschdidaktik DaZ-Didaktik Sprachheilpädagogik处理的例子,使教师共同点和差异的纪律吗?所以你们了解他们的知识在其它领域可以增强.Hofmayer的章节也与实践有关,在这一章中,她讨论了两种关于识字的综合材料。它不仅关注学习材料的制作,也关注潜在的学习困难。例如,Hofmayer讨论了单词-图像地图的使用,句子结构的说明,以及在Genial!德语Schulbuch .《德语作为第二语言和包容性教育》(德语:Deutsch als Zweitsprache und inklusive Bildung)是一本集德语作为第二语言和包容性教育于一体的文集。因此,这本书为不同兴趣的DAZ教师提供了信息丰富、启发性和实用的章节。 然而,应该强调的是,重点只放在DaZ上,而不是德语作为外语(DaF),大多数贡献都是基于广泛的包容性概念,而不是所有章节都是面向实践的。这使得定义特定的目标群体变得困难,但这在收集卷中并不罕见。关注德国和奥地利的情况和法律要求,往往使直接翻译到美国的背景困难。与此同时,个别章节为美国的DAF教师提供了一个机会,让他们了解德语世界的包容性,并看到实际的例子。最后两章提供了教学应用的想法。总的来说,可以说,德语作为第二语言和包容性教育,为DAZ领域包容性实践的发展、实施和评估提供了当前和相关的贡献,在某些情况下也适用于美国的DAF背景。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
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Unterrichtspraxis-Teaching German
Unterrichtspraxis-Teaching German LANGUAGE & LINGUISTICS-
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