Langzeitfolgen einer Intensivtherapie

Marion Wiegele, Martina Hermann, Oliver Kimberger, Eva Schaden, Akos Tiboldi
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Abstract

Das Post-Intensive Care Syndrom (PICS) beschreibt Beeinträchtigungen der physischen, kognitiven oder psychischen Funktionen, die nach einem Intensivaufenthalt erstmals oder verstärkt auftreten. Diese Langzeitfolgen stellen eine Herausforderung für den Alltag Betroffener und deren Familien, aber auch für das Gesundheitssystem und den Arbeitsmarkt dar. Die strukturierte Nachsorge durch multiprofessionelle Teams in Form von Spezialambulanzen bzw. spezifischen Rehabilitationsprogrammen verbessert die Lebensqualität ehemaliger Intensivpatient:innen. In Österreich gibt es bisher keine flächendeckende Nachsorge für Betroffene. Ziel dieses Artikels ist die Sensibilisierung der Behandlungsteams und das Aufzeigen der Vorteile einer strukturierten Nachsorge mit Anbindung an das Krankenhaus.

强化治疗的长期后果
重症监护后综合征(PICS)是指在重症监护后首次出现或变得更加严重的身体、认知或心理功能障碍。这些长期后果不仅对患者及其家人的日常生活构成挑战,也对医疗系统和劳动力市场构成挑战。由多专业团队以特殊门诊或特定康复计划的形式进行有组织的术后护理,可以提高曾接受过重症监护的病人的生活质量。在奥地利,目前还没有针对患者的全国性善后护理计划。本文旨在提高治疗团队的认识,并展示与医院挂钩的结构化术后护理的优势。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
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