Anne Neuheisel, F. Brandt, D. Schilling, Hans-Joachim Schubert
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Abstract
Zielsetzung Das Potenzial der elektronischen Patientenakte (ePA) ist lange
bekannt. Dennoch ist sie noch nicht im Versorgungsalltag angekommen. Woran das
liegt und welche Handlungsempfehlungen sich hieraus ableiten lassen, ist
Gegenstand dieser Studie.
Methodik Es wurde ein qualitativ-explorativer Ansatz gewählt: Das
Experteninterview. Die Interviews wurden leitfadengestützt geführt,
transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet.
Ergebnisse Daten wurden in zehn Experteninterviews erhoben. Als
wesentliche Handlungsbedarfe wurden identifiziert: Verbesserung der
Benutzerfreundlichkeit, aufwandsärmere Integration in den Praxisalltag,
Schaffung spürbarer Mehrwerte und Förderung der Digitalkompetenz bei allen
Beteiligten.
Schlussfolgerung Wenn die genannten Stellschrauben richtig justiert
werden, kann die ePA „Herzstück“ eines digitalisierten Gesundheitswesens
werden.