S. Huber, Alexander A. Navarini, Ralph P. Braun, C. Greis
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Abstract
Alopecia areata (AA) – der kreisrunde Haarausfall – stellt nach der androgenetischen Alopezie die zweithäufigste Haarverlusterkrankung weltweit dar. Es wird vermutet, dass es infolge des Verlusts des Immunprivilegs des Haarfollikels zu einer Destruktion der Zellen des Haarfollikels kommt. Der konsekutive Haarausfall geht mit erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität einher. Die Spontanremission liegt insbesondere bei leichteren Verlaufsformen bei bis zu 80%. Es bestehen topische, injizierbare und systemische immunsupprimierenden bzw. -modulierende Behandlungsmöglichkeiten. Vielversprechend scheinen v.a. systemisch verabreichte JAK-Inhibitoren zu sein.