{"title":"Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) –\n Kieferorthopädischer Ansatz","authors":"B. Cudovic, T. Savio","doi":"10.1055/a-2168-8813","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die ersten Molaren eruptieren in der Regel im 6. Lebensjahr eines Kindes.\n Parallel zur Eruption der ersten Molaren brechen die vorderen\n Schneidezähne durch. Obwohl Kariesbefall in Deutschland\n rückläufig ist, beobachten die Wissenschaftler ein weiteres\n Phänomen mit multifaktoriellen Ursachen: die\n Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH). Es handelt sich dabei um eine\n Fehlbildung (Hypomineralisation) des Zahnschmelzes, da Calcium und Phosphor\n fehlen 1. Im Folgenden zeigen wir Patienten\n mit MIH-betroffenen Zähnen, vornehmlich der Sechsjahrmolaren, die im\n Zuge der Nichterhaltungsfähigkeit extrahiert wurden. Es wurde ein\n kieferorthopädischer Lückenschluss mit konventionellen\n Behandlungsmitteln (z. B. reziprok, Headgear, Transpalatinalbogen)\n durchgeführt.","PeriodicalId":517581,"journal":{"name":"Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie","volume":"943 ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2024-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-2168-8813","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Die ersten Molaren eruptieren in der Regel im 6. Lebensjahr eines Kindes.
Parallel zur Eruption der ersten Molaren brechen die vorderen
Schneidezähne durch. Obwohl Kariesbefall in Deutschland
rückläufig ist, beobachten die Wissenschaftler ein weiteres
Phänomen mit multifaktoriellen Ursachen: die
Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH). Es handelt sich dabei um eine
Fehlbildung (Hypomineralisation) des Zahnschmelzes, da Calcium und Phosphor
fehlen 1. Im Folgenden zeigen wir Patienten
mit MIH-betroffenen Zähnen, vornehmlich der Sechsjahrmolaren, die im
Zuge der Nichterhaltungsfähigkeit extrahiert wurden. Es wurde ein
kieferorthopädischer Lückenschluss mit konventionellen
Behandlungsmitteln (z. B. reziprok, Headgear, Transpalatinalbogen)
durchgeführt.