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Abstract
Seit dem Mord an George Floyd durch den Polizeieingriff in den Vereinigten Staaten im Mai 2020 und der daraus erwachsenen (Social Media-)Bewegung #blacklivesmatter hat auch die Beschäftigung mit den verschiedenen Formen von Rassismus in Deutschland zugenommen. Zeit also, den Zusammenhang von Rassismus und Film auch filmwissenschaftlich erneut auf den Prüfstand zu stellen. Im Zentrum des Sammelbandes stehen die Filme und die sie umgebenden kulturellen Zusammenhänge: erinnerungs-, kriegs- oder auch umweltpolitisch. Ziel ist es, das Erkenntnispotential des Filmkulturellen in der Auseinandersetzung mit Rassismus zu befragen: Welche "neuen" sowie alten Rassismusformen werden sichtbar? Wie lassen sich mögliche historische Entwicklungen narrativer audiovisueller Diskursformen oder ihrer Entstehungs- und Rezeptionskontexte darstellen? Wie verändern sich in diesen Entwicklungen die Auseinandersetzungen mit jenen rassistischen Formen? Und grundsätzlich: Wie stehen Film und Rassismus zueinander? Beiträge von Ömer Alkin , Julia Bee, Julia Dittmann , Irina Gradinari , Hilde Hoffmann , Kien Nghi Ha Hauke Lehmann, Radmila Mladenova,, Tobias Nagl , Burrhus Njanjo und Alena Strohmaier,