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Abstract
Zusammenfassung Als Response zum Beitrag von Markus Iff in diesem Heft problematisiert der Autor zwei Aspekte der heutigen Verortung der Konfessionskunde: zum einen die schwache akademische Andockung dieser Teildisziplin, zum anderen die Ambivalenz der Diagnosen bezüglich einer vermeintlichen Verflüssigung von konfessionellen Identitäten bzw. einer dominanten Rolle von transkonfessionellen Phänomenen. Moga plädiert für eine differenziertere Sicht auf die Konfessionen im heutigen Europa und schlägt als Alternativbezeichnung einer revitalisierten Konfessionskunde den Begriff der Christentumswissenschaft vor, der theologisch weniger problematisch wäre und zumal das Verbindende ins Zentrum setzte.