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Abstract
Der folgende Beitrag wirft aus normativer Perspektive ein kritisches Licht auf die Glaubhaftigkeitsanalyse. Dies geschieht in zwei Teilen, die vom Abstrakten ins Konkrete und von der Kritik ins Konstruktive führen sollen. Im ersten Teil wird die ethische Idee der epistemischen Gerechtigkeit samt ihrer rechtlichen Korrelate eingeführt, durch die im zweiten Teil die Glaubhaftigkeitsanalyse und insbesondere der Umgang mit der Suggestionshypothese bezüglich traumatherapeutischer Behandlungen kritisch betrachtet wird. Anschließend werden konkrete Anregungen für eine Verbesserung der Situation unterbreitet. Da dabei ein großes Gelände zu überbeschreiten ist, muss einiges notgedrungen oberflächlich bleiben. Das Kernargument bleibt davon unberührt.