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Abstract
jeder von uns kennt das: Wir erleben in unserer klinischen Praxis eine Vielzahl an Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheiten; seien es systemische Erkrankungen mit okulärer Beteiligung oder Augenerkrankungen per se. Reihen sich die meisten dieser pathologischen Manifestationen in die differentialdiagnostisch am häufigsten vorkommenden Entitäten ein, so verbleiben doch stets einige, bei denen wir als Ophthalmologen vor eine Herausforderung gestellt werden. Welche Pathogenese steckt hinter der klinischen Manifestation? Vor einer erfolgsversprechenden Therapie, ist die korrekte Diagnosestellung unabdingbar. Wir haben es in manchen Fällen sicherlich um ein Vielfaches einfacher als die Ophthalmologen vor 100 Jahren, als es noch nicht die Vielzahl an morphometrischen und funktionellen Diagnostika gab. Durch die heutzutage vorhandene multimodale Bildgebung und funktionellen Diagnostika haben wir ein großes Spektrum an Möglichkeiten, die wir im Rahmen der differentialdiagnostischen Abklärung für unsere Patienten einsetzen können. In der aktuellen Ausgabe habe ich Ihnen zwei interessante klinische Fälle aus der Praxis mitgebracht: Frau Zeisberg berichtet über eine plötzliche Sehstörung bei einem jungen Mädchen nach dem Sportunterricht mit deren differentialdiagnostischer Abklärung. Herr Skornia zeigt uns eine Augenbeteiligung bei einem 7-jährigen Junge mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz bei Joubert-Syndrom.