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Abstract
Bildungstheorie versteht sich zu einem guten Teil, wenn auch in sehr verschiedenen Verständnissen, als kritisches Projekt. Der Topos der Alterität (des Fremden, des Anderen) hat in diesem Kontext – im Anschluss entweder an kritisch-theoretische Figurationen (das Nicht-Identische) oder an differenztheoretische Positionen (différance) – zunehmende Bedeutung erlangt. Wir kommen, stellen die Kolleg.innen Bilstein, Ecarius und Keiner (2011, 7) fest, „beim Nachdenken über Erziehung und Bildung nicht darum herum, kulturelle Vielfalt und Differenz, die Komplexität von Lebenswelten zu berücksichtigen“ – und zwar deshalb nicht, weil die globale Welt eine entgrenzte sei (ebd.).