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Abstract
Medikamente zur Behandlung des kreisrunden Haarausfalls werden bisher entweder in Tablettenform verabreicht oder großflächig auf der Kopfhaut angewendet. Meist handelt es sich um Cortison-Präparate oder noch stärkere Mittel, die starke Nebenwirkungen hervorrufen können. «Um die Arzneimittelbelastung zu minimieren, wäre es von Vorteil, die Wirkstoffe direkt an ihren Wirkort, nämlich in die Haarfollikel, zu bringen», sagt Claus-Michael Lehr, der am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) die Abteilung «Wirkstoff-Transport» leitet. Dass es grundsätzlich möglich ist, Wirkstoffe mithilfe von Nanopartikeln in Haarfollikel einzuschleusen, hat Lehr gemeinsam mit anderen Forschern bereits in früheren Studien gezeigt. Für den Kopf war der MechaKompass Dermatol 2020;8:82–85 DOI: 10.1159/000507009