Rezension zu: Ingrid Gilcher-Holtey (Hg.): Eingreifende Denkerinnen. Weibliche Intellektuelle im 20. und 21. Jahrhundert. Tübingen: Mohr Siebeck Verlag 2015.

Abstract

Der Sammelband geht auf eine von der Herausgeberin Ingrid Gilcher-Holtey veranstaltete Tagung zuruck. In ihm werden die Interventionen von 14 kritischen Intellektuellen (‚weiblichen‘ Geschlechts) prasentiert und reflektiert − von Kathe Kollwitz bis Naomi Klein. Er tragt damit dem Desiderat einer starkeren Auseinandersetzung mit ‚weiblichen‘ Intellektuellen Rechnung. Die von der Herausgeberin verfasste Einleitung bietet einen reflektierten und lesenswerten Einstieg in das Themenfeld ‚Intellektuellenforschung‘ und die dort bislang zumeist herrschende Vernachlassigung von Frauen. Die Beitrage des Bandes sind geeignet, die Leser/-innen zu einer weitergehenden Auseinandersetzung mit den teilweise noch eher unbekannten Denkerinnen einzuladen.