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Abstract
Patienten sind heute entscheidend an ihrer Therapie beteiligt. Sie haben beispielsweise die Wahl beim behandelten Therapeuten, bei frei verkäuflichen Schmerzmitteln oder alternativen Therapieansätzen. Aber welche Patienten profitieren tatsächlich davon? Und welche Rolle spielen die Möglichkeit, eine Wahl zu haben, und das Selbstkonzept? Bereits bekannt ist, dass die Art und Weise, wie ein Individuum sich und seine Verhaltensweisen im Zusammenwirken mit seinem Umfeld deutet, d. h. als independent / interdependent, entscheidende Auswirkungen auf Kognition, Affekt und Verhalten hat. Wie dies aber Entscheidungen in Bezug auf die Schmerztherapie beeinflusst, ist noch weitgehend unbekannt.