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Abstract
Barbara Balba Weber widmet sich in diesem Beitrag der Frage, ob und wie ein bewusst inszeniertes Konzert mit Interventionen aus dem Zuschauerraum ein diverses Publikum anziehen könnte. Mit einem Konzertexperiment zeigt sie auf, wie Klassikveranstalter*innen heute handeln sollten, damit kulturelle Teilhabe bisher ausgeschlossener Gesellschaftsgruppen in Zukunft stattfinden kann. Sie tut dies exemplarisch mit einer Gruppe von 20-30-Jährigen, die sie mit dem Stammpublikum eines renommierten Ensembles vermischt. Dabei macht sie vor, wie ein Konzert mittels Involvierung und Vermittlung der unterschiedlichen beteiligten Gruppen so kuratiert werden kann, dass auch eine Aufführung mit unbekannter Alter Musik inhaltlich wie sozial im Sinne eines gelingenden künstlerischen Erlebnisses für unterschiedliche Publikumsgruppen funktioniert.