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Abstract
Mit der numerischen Wettervorhersage ist eine lange Entwicklung der wissenschaftlichen Rechentechnik großen Maßstabes verbunden. In letzter Zeit wurde das Interesse für dieses Gebiet durch internationale Studien über die Durchführbarkeit eines globalen Beobachtungsund Analysenexperiments als Vorstufe der Welt-Wetter-Wacht erneuert. Diese Arbeit beschreibt die physikalischen Phänomene der Atmosphäre sowie Probleme, die bei ihrer Modellerfassung für die Analyse im Computer auftreten. Die in allgemeinen Zirkulationsmodellen gewöhnlich verwendeten numerischen Methoden werden kurz beschrieben und ihre relativen Vorteile werden diskutiert. Schließlich wird eine Analyse der Rechenanlagenerfordernisse für die globale Wetterberechnung ausgearbeitet und darauf hingewiesen, daß sehr schnelle Anlagen benötigt werden, die hundert Millionen von Befehlen pro Sekunde auszuführen vermögen.