Zur Geschichte des südlichen Sauerlandes im Hochmittelalter

Albert K. Hömberg
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Abstract

In ihrem Aufsatz über die Gräfin Mechthild v. Sayn im letzten Bande dieser Zeitschrift hat Else H ö h n audi die Beziehungen der Gräfin zum südlichen Sauerland in den Kreis ihrer Betrachtung gezogen1). Es waren Beziehungen von weitreichender und folgenschwerer geschichtlicher Bedeutung; denn durch die Gräfin Mechthild v. Sayn ist die bedeutende Herrschaft Waldenburg im Kreise Olpe im Jahre 1248 an das Erzstift Köln gekommen1), das durch diese Erwerbung die Vorherrschaft im Talgebiet der Bigge erlangte. Diese Vorherrschaft aber erlaubte den Erzbischöfen von Köln den Aufbau einer aus den Städten und Burgen Olpe, Waldenburg, Attendorn und Schnellenberg bestehenden Sperrlinie an der Bigge, welche dem märkischen Vordringen in das südliche Sauerland Halt gebot und die dauernde Eingliederung der um 1365-1367 von dem Grafen Engelbert III. v. d. Mark erworbenen Herrschaft Bilstein-Fredeburg in den clevisch-märkischen Staatsverband unmöglich machte. So hat die Übertragung der Herrschaft Waldenburg durch Mechthild v. Sayn an den Erzbischof Konrad v. Hochstaden letzten Endes über das Schicksal des ganzen südlichen Sauerlandes entschieden.
关于中古时期南方人的历史
在本杂志最后一篇关于女伯爵Mechthild v. Sayn的文章中,爱丝H。一些具有深远和影响深远的历史意义的关系因为女伯爵Mechthild v. Sayn女伯爵在公元1248年左右的奥尔佩县取得了重要的统治地位,1号称科隆大主教1),通过全面收购取得了bi最长地区的控制权。但这一重任任科隆的大主教允许修建一条从柏林围墙(柏林现有的奥尔浦、瓦尔登堡、祖恩德角和托恩山)组成的隔线,阻挡马克对冲入所西行的南部地区的入侵。马克打算在克利夫马克马克联邦政府合并例如,米希希尔五世萨林把瓦尔登堡的统治转给主教康拉德五世的统治最终决定了整个南部地区的命运。
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