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Abstract
In der Notfallmedizin nimmt das Atemwegsmanagement zur Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen eine zentrale Bedeutung ein. Ob in der Traumatologie oder den bei weitem uberwiegenden internistischen Einsatzindikationen des Notarztes, in vielen Fallen hangt die Prognose und das Uberleben von der Sicherung der Atemwege und Aufrechterhaltung der Ventilation ab. Starben fruher viele Patienten an einer einfachen Verlegung der Atemwege durch Aspiration von Erbrochenem und den Ausfall der Schutzreflexe, so wird heute neben der Atemwegssicherung ein weiterer Schwerpunkt auf die Verhinderung beziehungsweise gunstige Beeinflussung von Sekundarkomplikationen wie Atelektasen, Lungenkontusionen und ARDS gelegt.