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Abstract
Die Künste bekommen angesichts der klimatischen Veränderungen und den Katastrophen, sei es von Menschenhand oder durch die Natur bedingt, für Fragen unserer Zukunft, für unser Überleben einen bedeutsamen Akzent, indem sie unser Selbstverständnis des Verhältnisses von Selbst und Welt neu zu ergründen suchen. Es rührt in ethischer Hinsicht an die Verantwortung für die kommenden Generationen. Anlass darüber nachzudenken ist ein Performancemodell von Eva Meyer-Keller und Sibylle Müller, in denen Kinder die Möglichkeit erhalten, beim Nachbauen von Katastrophen mit Alltagsgegenständen ihre Vorstellungen vom zukünftigen Leben auf diesem Planeten zu artikulieren. Nachgegangen wird der Frage: Was hat die Lust nach Zerstörung im spielerischen Vorgehen, wie es einerseits Kindern und andererseits den Künsten zu eigen ist, um etwas Neues zu schaffen, mit dem Thema Katastrophen gemeinsam? Wie kommen diese Momente in einer Performance mit und von Kindern zusammen?