»Pro perpetua memoria« – Die Grabstätten in der alten Kölner Dominikanerkirche Heilig Kreuz und die sozialen Verflechtungen in der Kölner Führungsschicht. Versuch einer Gräbererfassung 1252 bis 1750 (Nekrologium) von Diethelm Eikermann
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Abstract
Im Folgenden wird der Versuch unternommen, einen Beitrag zur Geschichte der Dominikanerkirche Heilig Kreuz in der Stolkgasse zu Köln zu leisten, der »einiges Licht über das altehrwürdige Kloster verbreiten« (Löhr) soll. Denn an den Dominikanerkonvent erinnert heute fast nichts mehr. Im Vorwort zu seinen »Beiträgen zur Geschichte des Kölner Dominikanerklosters im Mittelalter« schrieb der Ordenshistoriker Pater Gabriel Maria Löhr 1920: »Auf der Suche nach Material stellte sich bald heraus, dass es damit sehr traurig bestellt ist. Alte Chroniken oder auch nur ausführliche Darstellungen fehlen vollständig. Die Bibliothek ist verschwunden, das Archiv nur in kümmerlichen Resten erhalten.«2 Dies gilt auch für die Überlieferungsgeschichte der im Dominikanerkloster Heilig Kreuz – ein abgeschlossener Konvent, keine öffentliche Pfarrkirche – Bestatteten, denn nach dem Einmarsch der Franzosen in Köln 1794 und der