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Abstract
'VC"ir sind doch nunmehr gantz/ja mehr den gantz verheeret! Der frechen Volcker Schaar/ die rasende Posaun Das vom Blutt fette Schwerdt/ die donnemde Carthaun Hatt aller Schweill/und Fleill/und Vorrath auff gezehret. Die Tiirme stehn in Glutt/die Kirch ist umgekehret. Das Rathaufi ligt im Graufi/die Starcken sind zerhaun. Die Jungfern sind geschiindt/und wo wir hin nur schaun Ist Feuer/Pest/und Tod/der Hertz und Geist durchfahret. Hir durch die Schantz und Stadt/rinnt allzeit frisches Blutt. Dreymall sind schon sechs Jahr/als unser Strome Flutt/Von Leichen fast verstopfft/sich Iangsam fort gedrungen. Doch schweig ich noch von dem/was arger als der Tod. Was grimmer denn die Pest/und Glutt und Hungersnoth/Das auch der Seelen Schatz/so vilen abgezwungen.