S. Krebs, H. Dormann, E. G. Hahn, H. Schneider, K. Brune
{"title":"Unerwünschte Arzneimittelwirkungen: Vermeidung, Erfassung und frühe Intervention durch ein computergestütztes Frühwarnsystem","authors":"S. Krebs, H. Dormann, E. G. Hahn, H. Schneider, K. Brune","doi":"10.1055/s-2001-11860","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Dtsch. Med. Wschr. 0120472 000; 125: 984–987 © Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York Ü b e r s i c h t e n Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) definiert unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) als die unbeabsichtigte und schädliche Reaktion auf ein Arzneimittel, das in therapeutischer Dosierung zur Prophylaxe, Diagnose oder Therapie einer Erkrankung oder zur Modifikation von physiologischen Funktionen eingesetzt wird. Diese Definition ist unabhängig von den Mechanismen der UAW und umfasst sowohl allergische Reaktionen und Idiosynkrasien als auch die Fülle der pharmakologischen und toxikologischen Reaktionen sowie Interaktionen. Nicht eingeschlossen in dieser Definition sind absichtliche Überdosierungen z.B. in suizidaler Absicht, Applikationsfehler oder Verschreibungsfehler (23). Theoretisch werden zudem vermeidbare und nicht vermeidbare sowie vorhersagbare und nicht vorhersagbare Reaktionen auf Arzneimittel unterschieden (20). Als nicht vermeidbare UAW gelten im Wesentlichen die nicht vorhersagbare Reaktionen, die dosisunabhängig auftreten, nicht mit der Pharmakologie des Arzneimittels in Zusammenhang stehen, und Intoleranzreaktionen, Allergien und Idiosynkrasien umfassen.","PeriodicalId":333415,"journal":{"name":"Dtsch. Med. Wschr.","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Dtsch. Med. Wschr.","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/s-2001-11860","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
不良药物反应:通过计算机主导的早期警报系统预防、跟踪和干预
Dtsch .(德语)125: 984-987©乔治Thieme出版社斯图加特·纽约售书b e r s t i c h e n Weltgesundheitsbehörde(世卫组织)定义为不受欢迎的Arzneimittelwirkung (UAW)意外与有害反应的药品在治疗剂量为疾病预防、诊断或治疗疾病或修正,从物理学得到功能利用.而这一定义又独立于UAW机制,它既包括了过敏反应和妄想,还包括丰富的药理和毒物反应以及互动。该定义不包括故意过量的药物剂量,如自杀专用剂量、应用方法错误和擦拭错误(23)。技术上,还差别了可预防和不可预防以及对药物的可预见和不可预见反应(20)。药效的用法已基本被称作不可缺少的UAW:那些因缺乏剂量而产生的不可预测反应(这些反应与药效无关),包括不容忍反应、过敏反应和愚蠢行为。
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