Querschnittsprobleme des Umwelt- und Planungsrechts: Rechtsschutz und Umweltprüfungen – Bericht über das 23. Umweltrechtliche Symposion des Instituts für Umwelt- und Planungsrecht an der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig am 22. und 23.03.2018
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Abstract
I. Einleitung Die Themenkreise »Rechtsschutz« und »Umweltprüfungen« durchziehen nicht nur das gesamte Umweltund Planungsrecht und werfen damit übergreifende Strukturfragen auf, sondern sind zudem inhaltlich unmittelbar miteinander verknüpft. So zielen namentlich zentrale Vorschriften des Umweltrechtsbehelfsgesetz (UmwRG) auf eine prozessuale Flankierung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Dabei sind beide Themenkreise in den letzten Jahren nicht nur enorm in ihrer praktischen Bedeutung gewachsen, sondern zugleich in ständiger Bewegung; sowohl der deutsche Gesetzgeber als auch der Rechtanwender haben nicht selten Mühe, mit der europäischen Rechtssetzung und der Rechtsprechung des EuGH Schritt zu halten. Die erneute Novellierung des UmwRG sowie die Neufassung des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) im Jahre 20171 nahm daher das 23. Leipziger Umweltrechtliche Symposion zum Anlass, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Köck und Prof. Dr. Kurt Faßbender sowohl aktuelle Fragestellungen als auch Dauerthemen und Entwicklungslinien des Umweltrechtsschutzes sowie der Umweltprüfungen zu erörtern.