{"title":"Wenn die primäre Aufgabe aus dem Blick gerät","authors":"Maria Fürstaller, Nina Hover-Reisner","doi":"10.30820/9783837976434-143","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Die »primäre Aufgabe« von ElementarpädagogInnen be-steht im weitesten Sinne darin, den ihnen anvertrauten Kindern Erfahrungs-und Beziehungsräume zu eröffnen und zu ermöglichen, die der Entfaltung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen dienlich sind. Damit sie dieser primären Aufgabe nachgehen können, sind sie gefordert, mit migrationsbedingter Diversität in professioneller Weise umgehen zu können. Im vorliegenden Beitrag wird gesamtgesellschaftlichen Deutungs- und Diskurspraxen bezüglich Heterogenität und Pluralität verwoben scheinen, die Wahrnehmung dieser primären Aufgabe erschweren können. Hierfür wird Gruppendiskussionsmaterial herangezogen, das im Rahmen der Studie »Pluki – Pluralität in Wiener Kindergärten und Kindergruppen unter besonderer Berücksichtigung sogenannter ›islamischer‹ Einrichtungen« gewonnen wurde.","PeriodicalId":389214,"journal":{"name":"Migration, Flucht und Wandel","volume":"21 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2019-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Migration, Flucht und Wandel","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.30820/9783837976434-143","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Zusammenfassung: Die »primäre Aufgabe« von ElementarpädagogInnen be-steht im weitesten Sinne darin, den ihnen anvertrauten Kindern Erfahrungs-und Beziehungsräume zu eröffnen und zu ermöglichen, die der Entfaltung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen dienlich sind. Damit sie dieser primären Aufgabe nachgehen können, sind sie gefordert, mit migrationsbedingter Diversität in professioneller Weise umgehen zu können. Im vorliegenden Beitrag wird gesamtgesellschaftlichen Deutungs- und Diskurspraxen bezüglich Heterogenität und Pluralität verwoben scheinen, die Wahrnehmung dieser primären Aufgabe erschweren können. Hierfür wird Gruppendiskussionsmaterial herangezogen, das im Rahmen der Studie »Pluki – Pluralität in Wiener Kindergärten und Kindergruppen unter besonderer Berücksichtigung sogenannter ›islamischer‹ Einrichtungen« gewonnen wurde.