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Abstract
Zum Waldnaturschutz besteht inzwischen eine schwer überschaubare Vielfalt an sich stetig weiterentwickelnden Konzepten, Förderprogrammen und Umsetzungsstrategien. Im deutschsprachigen Raum wurden produktionsintegrierte Waldnaturschutzkonzepte durch die grossen Forstbetriebe für den öffentlichen Wald und die Forstverwaltungen aufgebaut. Dies sowohl aus eigenem Antrieb aber auch wegen dem Druck der Naturschutzorganisationen und der rechtlichen Entwicklung. Dabei kamen teils auch partizipative Verfahren zum Einsatz. Ein Vergleich ausgewählter Programme zeigt, dass diese sich nicht nur betreffend Massnahmen und Ambition unterscheiden, sondern auch betreffend die Möglichkeiten zur flexible Umsetzung. Diesbezüglich scheint vor allem die Eigentümerstruktur des Waldes ausschlaggebend.