Geräusch, Gerücht, Gerede

Valérie Leyh
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Abstract

Seit der Antike sind Schriftsteller von der Fama fasziniert: Ob als allegorische Kunstfigur oder als anthropologisches Phänomen sozialer Kommunikation, sie findet Eingang in die unterschiedlichsten literarischen Werke. Die vorliegende Studie behandelt ihre drei Erscheinungsformen Geräusch, Gerücht und Gerede erstmals in den narrativen Werken Theodor Storms und Arthur Schnitzlers und geht der Frage nach, wie die Autoren sie als Erzählverfahren einsetzen. In ausführlichen Textanalysen, die sich auf Ergebnisse der Anthropologie des Erzählens stützen und diese mit Ansätzen der klassischen und postklassischen Narratologie verknüpfen, legt Valérie Leyh die Fama als eine Strategie der Verunsicherung dar, die die Grenzen zwischen Schweigen und Reden, Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Lüge und Wahrheit, Fiktion und Faktizität aufhebt. Dabei ist bereits bei Storm eine Internalisierung der Fama zu beobachten, die einige Jahrzehnte später in Schnitzlers psychologisch feinsinnigen Erzählungen zu voller Entfaltung kommt.
噪音,谣言,流言
自古以来的作家都对《法马》感到着迷:不论是比喻艺术作品还是人类交流人类的现象,这本书都可以在多个文学作品中找到这种灵感。本研究主要描述了各式表现的音色、流言和流言。在全面Textanalysen人类学成果处有关的本与经典方法postklassischen Narratologie,它们鼓励瓦尔é里雅好的Leyh法作为一种战略的资金带来的沉默说,Mündlichkeit之间的边界和Schriftlichkeit谎言和真理、虚构和Faktizität禁令.然而,Storm也能被内部观察到,几十年后无用的心理学故事能使这个家族被完全揭示。
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