{"title":"Gemeinschaft gestalten","authors":"Christoph Zingg","doi":"10.22018/JDS.2021.17","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"\n \n \nIn seinem Beitrag «Gemeinschaft gestalten» nimmt Christoph Zingg Bezug auf die Konferenz der Arbeitsgemeinschaft europäischer Stadtmissionen von 2019, an der gefragt wurde: «Wie leben wir 2025 zusammen und welchen Beitrag können diakonische Einrichtungen und Werke leisten?». Zingg berichtet, wie die Stadtmissionen mit Sorge die wachsenden Segregationstendenzen in den europäischen Grossstädten beobachteten und nach ihrem Beitrag fragten, um dem entgegenzuwirken. Sie hielten fest, dass die christliche Diakonie lernen müsse, zukünftig vermehrt als religiöse Minderheit inmitten einer religiös und weltanschaulich pluralen Gesellschaft ihre Position zu vertreten, und dass damit die Erfahrung von Anderssein zu einer Grundvoraussetzung ihres Wirkens in den Metropolen werde. \n \n \n","PeriodicalId":209922,"journal":{"name":"Jahrbuch Diakonie Schweiz","volume":"33 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2021-07-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Jahrbuch Diakonie Schweiz","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.22018/JDS.2021.17","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
In seinem Beitrag «Gemeinschaft gestalten» nimmt Christoph Zingg Bezug auf die Konferenz der Arbeitsgemeinschaft europäischer Stadtmissionen von 2019, an der gefragt wurde: «Wie leben wir 2025 zusammen und welchen Beitrag können diakonische Einrichtungen und Werke leisten?». Zingg berichtet, wie die Stadtmissionen mit Sorge die wachsenden Segregationstendenzen in den europäischen Grossstädten beobachteten und nach ihrem Beitrag fragten, um dem entgegenzuwirken. Sie hielten fest, dass die christliche Diakonie lernen müsse, zukünftig vermehrt als religiöse Minderheit inmitten einer religiös und weltanschaulich pluralen Gesellschaft ihre Position zu vertreten, und dass damit die Erfahrung von Anderssein zu einer Grundvoraussetzung ihres Wirkens in den Metropolen werde.