Tendenzen in der wissenschaftlichen Interpretation des Polenbildes in der deutschen Literatur nach 1989. Am Beispiel von Olaf Müllers Roman "Schlesisches Wetter"
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Abstract
Die Autorin sichtet neuere Studien zu literarischen Imaginationen von Polen und stellt die beiden dominierenden Forschungstendenzen vor, laut denen die deutsche Literatur nach 1989 tradierte, oftmals stereotype Images von Polen entweder fortsetzt oder sie – zumindest teilweise – abbaut. Diese Perspektiven werden anhand zweier Interpretationen von Olaf Müllers Roman Schlesisches Wetter charakterisiert. Im dritten Teil des Beitrags präsentiert die Verfasserin eine eigene Lesart des Romans auf der Grundlage der postkolonialen Theorie.