{"title":"Die Entwicklung verbesserter Ersatzschaltungen mit Hilfe der Differenzenmethode","authors":"W. Ameling","doi":"10.1524/itit.1964.6.16.35","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"In Bild 8 wird gezeigt, wie bei den drei untersuchten Kernsorten der Knickstrom I„ — und damit auch der Koerzitivstrom Ic — von der Kerntemperatur abhängt. Aus diesen Kurven kann man den jeweils zulässigen Betriebstemperaturbereich ablesen. Erfahrungsgemäß darf sich nämlich IQ höchstens um 8 bis 10% ändern; andernfalls werden die Toleranzen der Lesesignale bereits überschritten. Die Temperaturdiagramme sind in den Bildern 9, 10 und 11 zu sehen. Man erkennt, daß beim Kern aus R 501 (Bild 9) die Temperaturkurven stark aufspalten, wenn sich die Schreibtemperatur ändert. Dieses Verhalten zeigen in etwa gleicher Stärke weitgehend auch andere, in großer Zahl auf dem Markt befindliche Kemsorten aus Mg-Mn-Ferrit. Beim Kern aus R451 (Bild 10) spalten dagegen die Kurven — obwohl ein doppelt so weiter Temperaturbereich betrachtet ist — merkbar weniger auf. Dies ist eine Folge der geringeren Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke von der Aussteuerung (vgl. Bild 7b). Das weitaus günstigste Temperaturverhalten zeigt jedoch der Kern aus R 450; auf Grund seiner sehr , ,harten\" Hystereseschleife (Bild 7c) hängen die Kurven nur unwesentlich von der Schreibtemperatur ab.","PeriodicalId":309831,"journal":{"name":"Elektron. Rechenanlagen","volume":"52 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1964-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Elektron. Rechenanlagen","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1524/itit.1964.6.16.35","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Abstract
In Bild 8 wird gezeigt, wie bei den drei untersuchten Kernsorten der Knickstrom I„ — und damit auch der Koerzitivstrom Ic — von der Kerntemperatur abhängt. Aus diesen Kurven kann man den jeweils zulässigen Betriebstemperaturbereich ablesen. Erfahrungsgemäß darf sich nämlich IQ höchstens um 8 bis 10% ändern; andernfalls werden die Toleranzen der Lesesignale bereits überschritten. Die Temperaturdiagramme sind in den Bildern 9, 10 und 11 zu sehen. Man erkennt, daß beim Kern aus R 501 (Bild 9) die Temperaturkurven stark aufspalten, wenn sich die Schreibtemperatur ändert. Dieses Verhalten zeigen in etwa gleicher Stärke weitgehend auch andere, in großer Zahl auf dem Markt befindliche Kemsorten aus Mg-Mn-Ferrit. Beim Kern aus R451 (Bild 10) spalten dagegen die Kurven — obwohl ein doppelt so weiter Temperaturbereich betrachtet ist — merkbar weniger auf. Dies ist eine Folge der geringeren Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke von der Aussteuerung (vgl. Bild 7b). Das weitaus günstigste Temperaturverhalten zeigt jedoch der Kern aus R 450; auf Grund seiner sehr , ,harten" Hystereseschleife (Bild 7c) hängen die Kurven nur unwesentlich von der Schreibtemperatur ab.