{"title":"7. Diskussion","authors":"Das Ziel","doi":"10.2478/9783110644166-013","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung der Ergebnisse der Systeme H2/Pd(210) und H2/Ni(210) Zunächst werden die Ergebnisse der Diskussionen in Kapitel 3. zusammengefaßt: Die reinen H2-Adsorptionssysteme der beiden untersuchten Oberflächen zeigen eine große Übereinstimmung und unterscheiden sich nur in bezug auf die Besetzung des Subsurface-Zustandes. Für die Pd(210)-Oberfläche wird ein nicht zu sättigendes Desorptionssignal gefunden, und die Population des entsprechenden α-Zustandes führt weder zu einer Austrittsarbeitsänderung noch zu Vibrationsverlusten. Diese HAbsorption ist bekannterweise eine besondere Elementeigenschaft von Palladium, und so überrascht es nicht, daß eine Absorption im Fall der Ni(210)-Oberfläche nicht beobachtet wird. Daneben werden sowohl für das H2/Pd(210)als auch für das H2/Ni(210)-System bei einer Temperatur von 100K eine spontan dissoziative Adsorption in drei H-Zustände (β1, β2, β3) und bei einer Temperatur von 50K zusätzlich die Adsorption in zwei molekulare Zustände (γ1, γ2) gefunden. Für H2/Pd(210) liegen die Desorptionsenergien der atomaren β-Zustände in einem Bereich zwischen 48kJ/mol bis 75kJ/mol. Für die Nickel-Oberfläche erfolgt die Desorption aus den β-Zuständen in einem größeren Energiebereich zwischen 35kJ/mol und 97kJ/mol. Die Desorptionsenergien der molekularen γ-Zustände betragen auf der Pd(210)-Oberfläche 22kJ/mol und 24kJ/mol, auf der Ni(210)-Oberfläche 20kJ/mol und 25kJ/mol. Zur Bestimmung der Desorptionsordnung wird das TD-Spektrum in der Art einer Arrhenius-Auftragung mit ln(rDes/Θ) gegen 1/T für verschiedene Ordnungen n zwischen 0 und 3 aufgetragen. Betrachtet man die logarithmierte Wigner-PolanyiGleichung","PeriodicalId":111431,"journal":{"name":"Essbegleitung von Menschen mit Alzheimer-Demenz und oropharyngealer Dysphagie - ein systematisches Review","volume":"16 6","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2018-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Essbegleitung von Menschen mit Alzheimer-Demenz und oropharyngealer Dysphagie - ein systematisches Review","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.2478/9783110644166-013","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Zusammenfassung der Ergebnisse der Systeme H2/Pd(210) und H2/Ni(210) Zunächst werden die Ergebnisse der Diskussionen in Kapitel 3. zusammengefaßt: Die reinen H2-Adsorptionssysteme der beiden untersuchten Oberflächen zeigen eine große Übereinstimmung und unterscheiden sich nur in bezug auf die Besetzung des Subsurface-Zustandes. Für die Pd(210)-Oberfläche wird ein nicht zu sättigendes Desorptionssignal gefunden, und die Population des entsprechenden α-Zustandes führt weder zu einer Austrittsarbeitsänderung noch zu Vibrationsverlusten. Diese HAbsorption ist bekannterweise eine besondere Elementeigenschaft von Palladium, und so überrascht es nicht, daß eine Absorption im Fall der Ni(210)-Oberfläche nicht beobachtet wird. Daneben werden sowohl für das H2/Pd(210)als auch für das H2/Ni(210)-System bei einer Temperatur von 100K eine spontan dissoziative Adsorption in drei H-Zustände (β1, β2, β3) und bei einer Temperatur von 50K zusätzlich die Adsorption in zwei molekulare Zustände (γ1, γ2) gefunden. Für H2/Pd(210) liegen die Desorptionsenergien der atomaren β-Zustände in einem Bereich zwischen 48kJ/mol bis 75kJ/mol. Für die Nickel-Oberfläche erfolgt die Desorption aus den β-Zuständen in einem größeren Energiebereich zwischen 35kJ/mol und 97kJ/mol. Die Desorptionsenergien der molekularen γ-Zustände betragen auf der Pd(210)-Oberfläche 22kJ/mol und 24kJ/mol, auf der Ni(210)-Oberfläche 20kJ/mol und 25kJ/mol. Zur Bestimmung der Desorptionsordnung wird das TD-Spektrum in der Art einer Arrhenius-Auftragung mit ln(rDes/Θ) gegen 1/T für verschiedene Ordnungen n zwischen 0 und 3 aufgetragen. Betrachtet man die logarithmierte Wigner-PolanyiGleichung