Rezension zu: Maria Häusl, Stefan Horlacher, Sonja Koch, Gudrun Loster-Schneider, Susanne Schötz (Hg.): Armut. Gender-Perspektiven ihrer Bewältigung in Geschichte und Gegenwart. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2016.
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Abstract
Der Sammelband hat das vielschichtige Verhaltnis von Armut und Geschlecht zum Thema. Indem aktuelle wie vergangene Problemfelder betrachtet und pluridisziplinar historische, theologische, psychologische, literatur-, sprach-, sozial- und kulturwissenschaftliche Zugange eingenommen werden, beleuchten die Autorinnen und Autoren ganz unterschiedliche Facetten dieser Relation und ihrer mannigfachen Verschrankungen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bewertung, Wahrnehmung und Deutung weiblicher (und mannlicher) Armut sowie auf deren Einbettung in zeitgenossische Kontexte, Denkweisen und Kategorienbildung sozialer Ungleichheit.