Die Wahrnehmung der eigenen Professionalität von Chemielehrenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihrer Berufslaufbahn

Alexander Lengauer
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Abstract

In diesem Beitrag werden nach einer kurzen Einführung in das EPIK-Modell und das Laufbahnmodell von Huberman die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die untersucht, ob sich das subjektiv wahrgenommene Professionsempfinden von Chemielehrenden der Sekundarstufe im Laufe der Berufsausübung verändert. Dabei wurde primär untersucht, inwieweit die Faktoren Dienstalter, Ausbildungsvariante, Fortbildungstätigkeit oder Geschlecht einen Einfluss auf die selbst wahrgenommenen Kompetenzen haben. Als quantitative Studie konzipiert erfolgte eine Befragung der Mitglieder des Verbands der Chemielehrer/innen Österreichs (VCÖ) per Online-Fragebogen mit rund 50 Items, wobei von knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Fragen zur gefühlten Professionalität beantwortet wurden. Im Zuge der deskriptiven sowie inferenzstatistischen Auswertung (einfaktorielle MANOVA sowie t-Test nach Pearson) konnte gezeigt werden, dass sowohl das Dienstalter als auch die Fortbildungstätigkeit einen statistisch signifikanten Einfluss auf die selbstwahrgenommene Professionalität in einigen Bereichen haben, wohingegen die absolvierte Ausbildung und das Geschlecht von geringer Bedeutung sind. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass eine Lehrperson zu keinem Zeitpunkt der Berufslaufbahn tatsächlich „fertig“ ist, sondern die Wahrnehmung als professionell arbeitende Pädagogin bzw. professionell arbeitender Pädagoge ständigen Veränderungen unterworfen ist.
化学老师在他们职业生涯的不同时期对自己的专业精神的认识
本论文在一点一点介绍了古希腊史诗模型和赫贝曼职业模型之后,介绍了一项研究的结果,该研究研究了在考试的过程中是否会改变学生对化学知识的主观看法。这项评估主要侧重于评估工作年龄、培训如何改变、培养技能和性别对个人认知能力的影响。运用网上问卷,为奥地利化学老师协会(vcos)的成员设计了一项量化研究。随着deskriptiven以及inferenzstatistischen分析(einfaktorielle MANOVA以及t-Test已向培生)能显示这样的年资和Fortbildungstätigkeit有显著的统计学意义影响selbstwahrgenommene则有一些领域专业毕业教育和性别意义重大。.研究结果显示,教师对于其职业生涯并无实际“完成”的迹象,但作为一个职业教育家,教育家的认知不断发生变化。
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