{"title":"Regulierungen Im Dienstleistungssektor (Regulations in the Services Sector)","authors":"Heinz Handler","doi":"10.2139/ssrn.3552565","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<b>German Abstract:</b> Wenn im Rahmen einer Tagung über die \"Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor\" auch das Thema \"Regulierung\" zur Diskussion steht, wird wohl unterstellt, daß \"gute\" Regeln die Beschäftigung stützen und \"schlechte\" Regeln sie beeinträchtigen. \"Gut\" sind aber wohl nur jene Regeln, die der Beschäftigung nicht nur kurzfristig, sondern insbesondere langfristig zugute kommen. In dieser Differenzierung soll das Schlagwort von der \"Deregulierung\" hier mit Regulierungsreform und \"guter\" Regulierung (\"better regulation\") gleichgesetzt werden, indem sie als ein langfristig einkommens- und beschäftigungsschaffendes Instrument verstanden wird. Von diesem Verständnis geht auch die Behandlung bestimmter Regulierungsfragen des Dienstleistungssektors im Nationalen Aktionsplan (NAP) für Beschäftigung aus.<br><br><b>English Abstract:</b> When in 1995 Austria joined the European Union as a member state, large parts of the service sector were still part of the sheltered economy which was not exposed to international competition. To make the sector competitive, reforms were required to rid companies from gold-plating and other inimical regulations, in particular in the telecommunication and energy sectors.","PeriodicalId":245985,"journal":{"name":"ERN: Institutions in Markets (Topic)","volume":"586 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1998-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"ERN: Institutions in Markets (Topic)","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.2139/ssrn.3552565","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
German Abstract: Wenn im Rahmen einer Tagung über die "Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor" auch das Thema "Regulierung" zur Diskussion steht, wird wohl unterstellt, daß "gute" Regeln die Beschäftigung stützen und "schlechte" Regeln sie beeinträchtigen. "Gut" sind aber wohl nur jene Regeln, die der Beschäftigung nicht nur kurzfristig, sondern insbesondere langfristig zugute kommen. In dieser Differenzierung soll das Schlagwort von der "Deregulierung" hier mit Regulierungsreform und "guter" Regulierung ("better regulation") gleichgesetzt werden, indem sie als ein langfristig einkommens- und beschäftigungsschaffendes Instrument verstanden wird. Von diesem Verständnis geht auch die Behandlung bestimmter Regulierungsfragen des Dienstleistungssektors im Nationalen Aktionsplan (NAP) für Beschäftigung aus.
English Abstract: When in 1995 Austria joined the European Union as a member state, large parts of the service sector were still part of the sheltered economy which was not exposed to international competition. To make the sector competitive, reforms were required to rid companies from gold-plating and other inimical regulations, in particular in the telecommunication and energy sectors.