Jiuzuo Huang, Kim Chan Woo, Xiaojun Wang, Zhao Yumo, Yu Nanze, Zhao Ru, Bai Ming, Long Xiao, T. H. Park
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Abstract
Die Ablation von Hauttumoren und präkanzerösen Hautläsionen geht mit signifikanten Weichteildefekten einher. Seit einiger Zeit gewinnen Keystone-Lappen als einfaches, vielseitiges und zuverlässiges Verfahren an Beliebtheit. Wir untersuchten die Wirksamkeit der Weichteilrekonstruktion mit modifizierten Keystone-Lappen nach Hauttumorablation in 2 Zentren. Hierzu werteten wir die Akten von Patienten aus, bei denen im Zeitraum von Januar 2017 bis Dezember 2017 eine modifizierte Keystone-Lappenrekonstruktion nach Exzision eines Hauttumors durchgeführt worden war. Diagnose, Lokalisation, Lappengröße und Komplikationen wurden erfasst. 41 modifizierte Keystone-Lappen wurden analysiert; die Größe der abzudeckenden Defekte reichte von 1cm × 1cm bis 18cm × 9,5cm, bei einer durchschnittlichen Größe von 9,8cm × 6,4cm. Gemäß unserer Auswahlstrategie wurde für jeden Weichteildefekt ein modifizierter Keystone-Lappen gestaltet. Die Lappenmaße reichten von 2,2cm × 1cm bis 26cm × 10cm, bei einer durchschnittlichen Größe von 14,3cm × 7,5cm. Bei 2 Patienten (4,9%) trat eine geringgradige Wunddehiszenz auf und bei einem Patienten (2,4%) ein partieller Lappenverlust, aber in allen Fällen heilten die Wunden nach lokaler Wundversorgung ab, ohne dass chirurgische Eingriffe erforderlich wurden. Unsere Auswahlstrategie ist eine durchführbare und zuverlässige Option für die Weichteilrekonstruktion mit modifizierten Keystone-Lappen nach Exzision eines Hauttumors.