2. Vorschläge für eine diskursive Weiterentwicklung des „Dialogs mit der islamischen Welt“ in einem ‚erweiterten‘ Mittelmeerraum mit besonderem Fokus auf Nordafrika und dem Maghreb
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Abstract
Ein diskursorientiertes Konzept zur Fortentwicklung des „Dialogs mit der islamischen Welt“ sollte Vorschläge für ein modifiziertes und innovatives ‚DialogModell‘ enthalten, das sich insbesondere auf Modelle und Konzepte von Interkulturalität stützt. Denn diese ist, wie gezeigt werden konnte, die zentrale Voraussetzung für Begegnungen und den Austausch/den Dialog von Menschen aus Europa und der Arabischen Welt. Auf einer Meta-Ebene der Diskurs-Analyse können dabei auch Empfehlungen und Vorschläge für die diskursive Praxis deutscher AKBP im Maghreb abgeleitet werden. Die in TEIL 0, Abschnitt 2 dargelegten Kulturbzw. Interkulturalitätsbegriffe und -konzepte werden zur Anwendung im Denken und Handeln, das vor allem auch das sprachliche Handeln der Akteure beinhaltet, vorgeschlagen. Mit Georgeta Vancea kann begründend konstatiert werden, dass Interkulturalität zu einem „theoretischen Modell menschlichen Verhaltens in kulturellen Begegnungssituationen geworden“ ist. Die folgenden drei Ebenen, Wissen – Handeln – Politik, eines hier zur Diskussion gestellten ‚Dialog-Modells‘ für die deutsche AKBP im Maghreb bauen in einem dreistufigen Implementierungsverfahren aufeinander auf: