Cabanis’ Kunst der Koexistenz lebender Systeme

Cabanis’ „Kunst der Koexistenz“ des Menschen in sozialen Ordnungen beruht auf dessen „tierischer Existenz“ als ein individuiertes physiologisches „Gesamtsystem“, das sich seinerseits aus verschiedenen, interagierenden „Reaktionszentren“ zusammensetzt und in einem bestimmten Verhältnis zur es umfassenden „Außenwelt“ steht. In diesem Aufsatz untersuche ich die Doppelstruktur physiologischer und sozialer „Koexistenz“ im Rahmen einer Existenzbedingungen und Entwicklungspotentiale umfassenden „Wissenschaft des Menschen“.