{"title":"…不过肯定的是一些数据、事实","authors":"E. Konrad","doi":"10.1515/9783110692990-004","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Wie in Rezensionen und Forschungsbeiträgen gleichermaßen betont wird, ist die Lektüre von dokufiktionalen Texten anstrengend, verwirrend, herausfordernd, manchmal sogar überfordernd. Über Ursula Krechels Roman Landgericht, der mir im Folgenden als Beispiel dienen wird und dem auch das titelgebende Zitat entstammt, befindet etwa Friederike Gösweiner in ihrer Rezension, es sei „irritie rend [. . . ], nicht zu wissen, wie weit die Fiktion reicht und wo hier tatsächliche Geschichte beginnt.“1 Es wirke, als sei der Autorin","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"44 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"„Was aber feststand, waren ein paar Daten, Fakten“ – Dokufiktion als Grenzfall\",\"authors\":\"E. Konrad\",\"doi\":\"10.1515/9783110692990-004\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Wie in Rezensionen und Forschungsbeiträgen gleichermaßen betont wird, ist die Lektüre von dokufiktionalen Texten anstrengend, verwirrend, herausfordernd, manchmal sogar überfordernd. Über Ursula Krechels Roman Landgericht, der mir im Folgenden als Beispiel dienen wird und dem auch das titelgebende Zitat entstammt, befindet etwa Friederike Gösweiner in ihrer Rezension, es sei „irritie rend [. . . ], nicht zu wissen, wie weit die Fiktion reicht und wo hier tatsächliche Geschichte beginnt.“1 Es wirke, als sei der Autorin\",\"PeriodicalId\":102241,\"journal\":{\"name\":\"Dokufiktionalität in Literatur und Medien\",\"volume\":\"44 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2021-11-08\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Dokufiktionalität in Literatur und Medien\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/9783110692990-004\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-004","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
„Was aber feststand, waren ein paar Daten, Fakten“ – Dokufiktion als Grenzfall
Wie in Rezensionen und Forschungsbeiträgen gleichermaßen betont wird, ist die Lektüre von dokufiktionalen Texten anstrengend, verwirrend, herausfordernd, manchmal sogar überfordernd. Über Ursula Krechels Roman Landgericht, der mir im Folgenden als Beispiel dienen wird und dem auch das titelgebende Zitat entstammt, befindet etwa Friederike Gösweiner in ihrer Rezension, es sei „irritie rend [. . . ], nicht zu wissen, wie weit die Fiktion reicht und wo hier tatsächliche Geschichte beginnt.“1 Es wirke, als sei der Autorin