Literaturverzeichnis

Walter Mesch
{"title":"Literaturverzeichnis","authors":"Walter Mesch","doi":"10.5771/9783465142836-395","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Wir möchten in unserem Forschungsprojekt gemeinsam mit anderen Studierenden das Gebiet des Mauerwegs und den umliegenden städtischen Raum untersuchen. Die Mauer ist das national und international bekannteste städtebauliche Symbol des Eisernen Vorhangs. Sie durchtrennte Schienenverkehr, Straßen, Plätze und sogar Häuser. Mit dem Bau am 13. August 1961 wurden nicht nur Lebensrealitäten, sondern auch städtische Räume unwiederbringlich für 28 Jahre lang gespalten. Mit der überstürzten Öffnung der Grenze 1989 und dem anschließenden Rückbau der Mauer, wurde eine Reaktivierung dieser städtischen Flächen, Naturareale und Gebäude ermöglicht. Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist der Weg nicht nur ein Stück Geschichte, sondern ein von Transformationsprozessen geprägter städtischer (Frei-)Raum. Sukzessiv findet seine Wiederbelebung und Gestaltung statt. Über 160 km Fahrradweg umrahmen das damalige Gebiet West-Berlins und markieren die ehemalige Grenze zur DDR. Damit macht uns der Radweg auf die an ihn angrenzenden, unterschiedlichen Lebenswelten aufmerksam. Er schlängelt sich vom Potsdamer Platz durch das Zentrum Berlins über das Märkische Viertel im Norden, bis zur Glienicker Brücke in Potsdam, an sich entwickelnden Biotopen, ehemaligen Wachtürmen der Grenzübergänge, an unzähligen Gedenksteinen der Todesopfer und zeitgenössischen Kunstinstallationen vorbei. Er deckt bisher unbeachtete Ecken Berlins auf und materialisiert die Zeitgeschichte der Stadt so umfänglich wie kein anderer. Unser Ziel ist es, die Gesamtheit des Mauerwegs zu erfassen und ins Zentrum der Wahrnehmung zu rücken. Nicht nur die Veränderungen einzelner Orte in den letzten dreißig Jahren, sondern besonders die Verknüpfung involvierter AkteurInnen mit diesen soll Thema unseres Projektes sein. Wie gehen die unterschiedlich involvierten AkteurInnen des Mauerwegs mit dem baukulturellen Freiraum und baulichen Erbe der Berliner Mauer um? Dieser Frage wollen wir mit Methoden der Stadtforschung nachgehen. Wir gehen davon aus, dass Räume erst vor dem Hintergrund menschlicher Bedeutungszuschreibungen zu gesellschaftlicher Wirklichkeit werden, also folglich kulturell und sozial konstruiert sind. Dabei orientieren wir uns an der Theorie der kommunikativen Raum(re)konstruktion von Gabriela Christmann (2010). Daran anlehnend möchten wir in der Untersuchung des Mauerwegs herausfinden, wie der zurückgewonnene Raum gestaltet und welche Bedeutung ihm heute von den BerlinerInnen und anderen NutzerInnen beigemessen wird. Wir betrachten hierbei den Mauerweg als baukulturelles Erbe. Aus diesem Grund möchten wir anhand dieses Fallbeispiels Rückschlüsse von dem aktuellen infrastrukturellen und kulturellen Entwicklungsstand des Radweges auf den Umgang mit diesem Erbe der deutsch-deutschen Grenze in Berlin erarbeiten. Neue Erkenntnisse über den Radweg sind aufschlussreich für involvierte AkteurInnen: das können, neben den AnwohnerInnen selbst, auch politische AkteurInnen, sowie kulturelle und kulturwissenschaftliche Institutionen sein. An der Berlin Conference for Student Research besteht die Chance eine breitere Öffentlichkeit als bisher über die einzelnen Orte und den Mauerweg als Gesamtprojekt zu informieren. Im Bereich der wissenschaftlichen Aufarbeitung ist eine Integration der Ergebnisse am Center for Metropolitan Studies (CMS) der TUB zum Thema Natur und Geschichte in der Stadt möglich. Die Übertragung auf verwandte Fragestellungen in anderen Städten, welche aktuell den Umgang mit dem städtebaulichen Erbe der deutschen und internationalen Teilung von 1945 bis 1990 verhandeln, ist relevant für künftige Stadtentwicklungsprozesse. Erkenntnisse zu einer möglichen positiven Relation zwischen Fahrradmobilität und Erinnerungskultur können auf dem europäischen Radfernweg Iron Curtain Trail, der auf 9.950 km an 14 UNESCO Stätten vorbeiführt und 20 Länder durchquert, angewandt werden. Unsere Ergebnisse in Form von Fotodokumentationen und Informationen zu den jeweiligen partikularen Standorten, stellen außerdem eine passende Ergänzung der berlinHistory App des Berlin History e.V. dar. Diese versteht sich als partizipative digitale Plattform mit dem Ziel die mehrschichtigen geschichtlichen Epochen der Stadt Berlin sichtbar und erlebbar zu machen. Das Einpflegen unserer gewonnenen Daten in die App kann Ziel einer anschließenden TU Projektwerkstatt, eines X-Tutorials oder eines Projektseminars am CMS der TU sein.","PeriodicalId":165614,"journal":{"name":"Reflektierte Gegenwart","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Literaturverzeichnis\",\"authors\":\"Walter Mesch\",\"doi\":\"10.5771/9783465142836-395\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Wir möchten in unserem Forschungsprojekt gemeinsam mit anderen Studierenden das Gebiet des Mauerwegs und den umliegenden städtischen Raum untersuchen. Die Mauer ist das national und international bekannteste städtebauliche Symbol des Eisernen Vorhangs. Sie durchtrennte Schienenverkehr, Straßen, Plätze und sogar Häuser. Mit dem Bau am 13. 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Er schlängelt sich vom Potsdamer Platz durch das Zentrum Berlins über das Märkische Viertel im Norden, bis zur Glienicker Brücke in Potsdam, an sich entwickelnden Biotopen, ehemaligen Wachtürmen der Grenzübergänge, an unzähligen Gedenksteinen der Todesopfer und zeitgenössischen Kunstinstallationen vorbei. Er deckt bisher unbeachtete Ecken Berlins auf und materialisiert die Zeitgeschichte der Stadt so umfänglich wie kein anderer. Unser Ziel ist es, die Gesamtheit des Mauerwegs zu erfassen und ins Zentrum der Wahrnehmung zu rücken. Nicht nur die Veränderungen einzelner Orte in den letzten dreißig Jahren, sondern besonders die Verknüpfung involvierter AkteurInnen mit diesen soll Thema unseres Projektes sein. Wie gehen die unterschiedlich involvierten AkteurInnen des Mauerwegs mit dem baukulturellen Freiraum und baulichen Erbe der Berliner Mauer um? Dieser Frage wollen wir mit Methoden der Stadtforschung nachgehen. 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摘要

我们的研究项目中,决定与其他学生一起探索柏林墙通道和周边的城市地区。柏林墙是铁幕地区国家和国际最受欢迎的城市标志。大部分铁路,公路,广场,甚至房屋13号工地1961年8月18日,不仅城市生活环境发生了分裂,而且城市地区也不可逆转地陷入了长达28年的分裂。1989年,边境迅速开放,随后柏林墙倒塌,让这些城市地区、公园和建筑物恢复了活动。砌道倒塌30年后,这条路不仅是城市的经历,也是城市的转型。一个接一个地设定着复兴和设计一块约160公里(100英里)的自行车道环绕当时西柏林的地区,标志着前德意志民主共和国的边界。看到隔间的不同生活世界他从波茨坦广场穿过柏林市中心,越过北部曼格林区,直到位于波茨坦的格里尼克尔桥,就在附近的沼泽地附近,废弃的边境走廊守卫塔,穿过无数的死亡纪念碑和当代艺术器物。波西米亚从未被人注意过,它从未像其他任何人一样描绘出柏林的历史。我们的目标是采集柏林墙通道的整体情况,让它们成为感知的中心。不仅是过去30年来某些地方的变化,而且特别涉及到的女参与者之间的联系。柏林墙道路上涉及到不同文化,但柏林的现实生活是如何和其不同文化遗产融合在一起的?我们将用城市的方法研究这个问题。我们假设这些空间是在对人类意义的描述的背景下演变成为社会现实的,并因此是文化上的和社会上设计的。在这方面,我们是根据《交流空间理论》,作者是加布里埃拉·克特曼(2010年)。类似地,我们想知道柏林墙的通道是如何设计的,以及柏林其他用户对它的重视。我们把泥瓦路当作是我们的文化遗产。因此,我们希望用上述实例了解德德边境对柏林这些遗产的处理当前的基础设施和文化发展。新的关于自行车道的调查对涉及到的女演员们具有启发性:他们不仅能教育当地教师,还能教育政治工作者,还有文化和文化的科学机构。在柏林学生研究会议上,这一机会将会是一个比以往任何时候都更广泛的公众,从具体的地方和砌砖道作为一个整体获得信息的机会。在复原科学研究方面,城市研究中心的研究成果可以加以整合。其他城市所提出的正在讨论如何处理1945年到1990年德国和国际分裂的城市规划遗产的相关问题,与未来城市发展进程有关。欧洲自行车流动和记忆文化之间可能存在积极关系的证据可以通过这条横跨14个联合国教科文组织遗址9 950公里并横跨20个国家的自行车高速公路来研究。我们的结果,以特定粒子位置的照片和信息的形式呈现,同时也为柏林历史研究所的柏林历史应用提供了恰当的补充。这是一种参与性的数字平台,目的是让柏林可以看到和体验其多代历史。将获得的数据嵌入应用程序可以跟踪TU
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Literaturverzeichnis
Wir möchten in unserem Forschungsprojekt gemeinsam mit anderen Studierenden das Gebiet des Mauerwegs und den umliegenden städtischen Raum untersuchen. Die Mauer ist das national und international bekannteste städtebauliche Symbol des Eisernen Vorhangs. Sie durchtrennte Schienenverkehr, Straßen, Plätze und sogar Häuser. Mit dem Bau am 13. August 1961 wurden nicht nur Lebensrealitäten, sondern auch städtische Räume unwiederbringlich für 28 Jahre lang gespalten. Mit der überstürzten Öffnung der Grenze 1989 und dem anschließenden Rückbau der Mauer, wurde eine Reaktivierung dieser städtischen Flächen, Naturareale und Gebäude ermöglicht. Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist der Weg nicht nur ein Stück Geschichte, sondern ein von Transformationsprozessen geprägter städtischer (Frei-)Raum. Sukzessiv findet seine Wiederbelebung und Gestaltung statt. Über 160 km Fahrradweg umrahmen das damalige Gebiet West-Berlins und markieren die ehemalige Grenze zur DDR. Damit macht uns der Radweg auf die an ihn angrenzenden, unterschiedlichen Lebenswelten aufmerksam. Er schlängelt sich vom Potsdamer Platz durch das Zentrum Berlins über das Märkische Viertel im Norden, bis zur Glienicker Brücke in Potsdam, an sich entwickelnden Biotopen, ehemaligen Wachtürmen der Grenzübergänge, an unzähligen Gedenksteinen der Todesopfer und zeitgenössischen Kunstinstallationen vorbei. Er deckt bisher unbeachtete Ecken Berlins auf und materialisiert die Zeitgeschichte der Stadt so umfänglich wie kein anderer. Unser Ziel ist es, die Gesamtheit des Mauerwegs zu erfassen und ins Zentrum der Wahrnehmung zu rücken. Nicht nur die Veränderungen einzelner Orte in den letzten dreißig Jahren, sondern besonders die Verknüpfung involvierter AkteurInnen mit diesen soll Thema unseres Projektes sein. Wie gehen die unterschiedlich involvierten AkteurInnen des Mauerwegs mit dem baukulturellen Freiraum und baulichen Erbe der Berliner Mauer um? Dieser Frage wollen wir mit Methoden der Stadtforschung nachgehen. Wir gehen davon aus, dass Räume erst vor dem Hintergrund menschlicher Bedeutungszuschreibungen zu gesellschaftlicher Wirklichkeit werden, also folglich kulturell und sozial konstruiert sind. Dabei orientieren wir uns an der Theorie der kommunikativen Raum(re)konstruktion von Gabriela Christmann (2010). Daran anlehnend möchten wir in der Untersuchung des Mauerwegs herausfinden, wie der zurückgewonnene Raum gestaltet und welche Bedeutung ihm heute von den BerlinerInnen und anderen NutzerInnen beigemessen wird. Wir betrachten hierbei den Mauerweg als baukulturelles Erbe. Aus diesem Grund möchten wir anhand dieses Fallbeispiels Rückschlüsse von dem aktuellen infrastrukturellen und kulturellen Entwicklungsstand des Radweges auf den Umgang mit diesem Erbe der deutsch-deutschen Grenze in Berlin erarbeiten. Neue Erkenntnisse über den Radweg sind aufschlussreich für involvierte AkteurInnen: das können, neben den AnwohnerInnen selbst, auch politische AkteurInnen, sowie kulturelle und kulturwissenschaftliche Institutionen sein. An der Berlin Conference for Student Research besteht die Chance eine breitere Öffentlichkeit als bisher über die einzelnen Orte und den Mauerweg als Gesamtprojekt zu informieren. Im Bereich der wissenschaftlichen Aufarbeitung ist eine Integration der Ergebnisse am Center for Metropolitan Studies (CMS) der TUB zum Thema Natur und Geschichte in der Stadt möglich. Die Übertragung auf verwandte Fragestellungen in anderen Städten, welche aktuell den Umgang mit dem städtebaulichen Erbe der deutschen und internationalen Teilung von 1945 bis 1990 verhandeln, ist relevant für künftige Stadtentwicklungsprozesse. Erkenntnisse zu einer möglichen positiven Relation zwischen Fahrradmobilität und Erinnerungskultur können auf dem europäischen Radfernweg Iron Curtain Trail, der auf 9.950 km an 14 UNESCO Stätten vorbeiführt und 20 Länder durchquert, angewandt werden. Unsere Ergebnisse in Form von Fotodokumentationen und Informationen zu den jeweiligen partikularen Standorten, stellen außerdem eine passende Ergänzung der berlinHistory App des Berlin History e.V. dar. Diese versteht sich als partizipative digitale Plattform mit dem Ziel die mehrschichtigen geschichtlichen Epochen der Stadt Berlin sichtbar und erlebbar zu machen. Das Einpflegen unserer gewonnenen Daten in die App kann Ziel einer anschließenden TU Projektwerkstatt, eines X-Tutorials oder eines Projektseminars am CMS der TU sein.
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