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Differenzialdiagnose – Kindliche Sprechapraxie durch wenige Merkmale abgrenzbar
Sprache · Stimme · Gehör 2015; 39 In einer prospektiven, empirischen Längsschnittstudie an einem Kind haben Roy et al. eine Reihe von Parametern untersucht, um die zeitlichen, räumlichen und linguistischen Kontexte zu markieren, in denen ein Wort erstmals produziert wird – eine interessant erscheinende Alternative zur üblichen Erhebung der reinen Altersangabe, wann ein Wort zum ersten Mal gesprochen wird. In ihren Parametern sehen die Autoren nun stärkere Prädiktoren für den Wortlernprozess – im Gegensatz zur Häufigkeit des Wortgebrauchs, zumal diese auch noch eine konsistente Rolle für verschiedene syntaktische Kategorien spielen. Nicht zuletzt soll der beschriebene Untersuchungsansatz die Bedeutung multimodaler Korpus-Analysen zum Verständnis der primären Sprachentwicklung demonstrieren und gleichzeitig neue Methoden anbieten, um die Qualität des Sprachinputs für Kinder zu quantifizieren.