Use of Electron Microscopy for Soil Microbiology Capabilities and Limitations

Soil dilutions were studied by different techniques:

• —

  They were retained on cellulose filters and observed either directly by scanning electron microscopy or after inclusion and ultra-thin sectioning by transmission electron microscopy.

• —

  Morphology and locomotor organs of bacteria were observed after negative staining.

• —

  They were plated on various culture media in order to isolate and identify most of the non-exacting microorganisms.

Results are compared and the use of electron microscopy in soil studies is discussed.

Des suspensions dilutions de sol sont étudiées de différentes manières:

• —

  Elles sont receuillies sur filtre d'ester de cellulose et examinées directement en microscopie électronique à balayage ou en microscopie électronique à transmission après inclusion et coupe.

• —

  Elles subissent une “coloration négative” pour mettre en évidence la morphologie et les organes locomoteurs des bactéries.

• —

  Elles sont ensemencées sur différents milieux nitritifs dans le but d'isoler et de déterminer les germes ne présentant par d'exigences nutritives particulières.

Les résultats sont comparés et les avantages et les inconvénients de la microscopie électronique dans l'étude des sols sont discutés.

Es werden Ergebnisse über das Vorkommen von Mikroorganismen im Boden verglichen, welche einmal mit Hilfe des Plattengußverfahrens und zum anderen durch elektronenmikroskopische Betrachtung derselben Bodenaufschwemmung erhalten wurden. Zur Entfernung gröber texturierter Bodenbestandteile erwies sich, da schneller, die Filtration gegenüber der Zentrifugation als vorteilhafter.

Mit Hilfe der Raster-Elektronenmikroskopie konnten Bodenteilchen und Mikroorganismen direkt beobachtet werden, z. B. im Falle von Arthrobacter. Es konnte jedoch nicht immer zwischen Mineralteilchen und Mikroorganismen unterschieden werden, desgl. nicht zwischen Sporen sowie lebenden und toten Bakterien. Flagellaten wurden nicht orkannt.

Mit Hilfe der Durchstrahlungs-Elektronenmikroskopie (DEM) und Negativ-Färbung konnten vor allem Flagellaten gut erkannt werden. Die Beobachtung von Ultradünnschnitten (Epon-Einbettung) mit Hilfe der DEM führt zu sehr ergiebigen Resultaten. Es können Körnchen, Polysaccharide, Sporen, sich teilende Zellen u. a. festgestellt werden. Auf der Basis ihrer Ultrastruktur können Prokaryonten und Eukaryonten usw. unterschieden werden. Auch Mikroorganismen in ihrer Beziehung zur Tonsubstanz können beobachtet werden. Insbesondere konnten sehr auffällige Unterschiede in der Mobilität der Mikroorganismen (Flagellaten) im Boden und auf Petrischalen postuliert werden. Weitere Beobachtungen werden angeführt.