{"title":"Zur Implementation des OZG und den Mühen der Ebene(n)","authors":"Philipp Richter","doi":"10.5771/0947-9856-2022-4-150","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-4-150","url":null,"abstract":"Das im Jahr 2017 verabschiedete Onlinezugangsgesetz (OZG) verlangt von Bund, Ländern und Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Als konkrete Zielmarke der Umsetzung wurde ein Jahr nach dessen Verabschiedung die Digitalisierung von 575 Verwaltungsleistungen ausgegeben. Mittlerweile darf behauptet werden, dass dieses Ziel nicht erreicht wird. Jedoch sind nicht nur Zweifel an der Geeignetheit jenes Zielindikators zu äußern, sondern auch an den zugrundliegenden zeitlichen Vorstellungen über die Implementation von Gesetzen und Reformen im Allgemeinen. Denn neben den aus der Implementationsforschung bekannten Schwierigkeiten des Gesetzesvollzugs in komplexen Mehrebenensystemen bedeutet eine Digitalisierung des Verwaltungszugangs zugleich eine Veränderung des fachlichen Aufgabenvollzugs, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"9 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127473741","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Benchmarking als Treiber der Digitalisierung für ein modernes Kulturmanagement","authors":"Dirk Burghardt, A. Schmid, Rainer Graf","doi":"10.5771/0947-9856-2022-2-70","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-2-70","url":null,"abstract":"Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind einer der bedeutendsten Museumsverbünde Deutschlands und verfügen über Kunst- und Kulturgegenstände von unschätzbarem Wert. Das Management der SKD ist aufgrund seiner komplexen Struktur, knapper öffentlicher Mittel und Post-Corona-Unsicherheiten herausfordernd. Ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsbedarf ist auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung angezeigt. Im Rahmen eines Projekts zur Weiterentwicklung der Führungs- und Verwaltungsstrukturen wurden auf Basis von Benchmarks Verbesserungspotenziale abgeleitet, die in ihrer Konsequenz die Aufbau- und Ablauforganisation infrage stellten und wichtige Impulse für die weitere Digitalisierung der Organisation lieferten. Kultureinrichtungen können aus Benchmarks und Industriestandards lernen, was bisher aufgrund der institutionellen Besonderheiten infrage gestellt wird.1 Diese Erkenntnis ist für ein modernes und digitales Kulturmanagement entscheidend, weil bewährte Methoden, Instrumente und Lösungen auf den Kulturbetrieb übertragen werden können - was letztlich existenzsichernd wirkt.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"86 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122738060","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Generationengerechtigkeit als Steuerungsziel – dargestellt am Beispiel des Landes Hessen","authors":"K. Nowak, Kevin Lorenz","doi":"10.5771/0947-9856-2022-3-138","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-3-138","url":null,"abstract":"Die Bürger:innen des Landes Hessen haben im Jahr 2018 über verschiedene Verfassungsänderungen abgestimmt. Durch die Volksabstimmung wurde auch ein Artikel 26c in die Hessische Verfassung aufgenommen, der zur Nachhaltigkeit verpflichtet, „um die Interessen künftiger Generationen zu wahren.“ Politisches Handeln muss demnach nachhaltig und generationengerecht sein. Der nachstehende Beitrag befasst sich mit der Neuen Verwaltungssteuerung (NVS) in Hessen und bildet die Historie bis zum heutigen Status quo ab. Auch das Quo Vadis, also ein Blick auf die Reform der Landeshaushaltsordnung (LHO) in Hessen, kommt nicht zu kurz. Aufgrund intensiver Diskussionen auf Ebene der EU über die Entwicklung einheitlicher europäischer öffentlicher Rechnungslegungsstandards (EPSAS) setzen sich die Autoren auch mit der Eignung der staatlichen Doppik und den internationalen öffentlichen Rechnungslegungsstandards (IPSAS) zur Erreichung der Generationengerechtigkeit auseinander. Dabei wird der doppische Haushaltsausgleich als Spitzenkennzahl öffentlicher Haushalte diskutiert. Zudem werden die Vorteile der staatlichen Doppik für die Wahrnehmung der parlamentarischen Kontrollrechte der Abgeordneten aufgezeigt und es wird über Verbesserungen der Schuldenbegrenzungsregeln durch eine doppische Schuldenbremse nachgedacht.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131079867","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Veränderung deutscher Verwaltungen durch die COVID-19-Pandemie","authors":"J. Otto, R. Schomaker","doi":"10.5771/0947-9856-2022-2-64","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-2-64","url":null,"abstract":"Der vorliegende Artikel adressiert Veränderungsprozesse in Kommunalverwaltungen, welche die Handlungs- und Leistungsfähigkeit im Krisenkontext sicherstellen sollen. Der Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen, denen sich die deutsche Verwaltung seit 2020 durch die COVID-19-Pandemie stellt. Staatliche Institutionen sind im Umgang mit Krisen durchaus erprobt, etwa durch die Hochphase der Fluchtmigration ab 2015 oder regionale Ereignisse wie das Hochwasser im Ahrtal 2021. Reaktionen und Anpassungsprozesse sind dabei dynamisch abhängig von konkreter Situation und Zeitverlauf. Auch die Reaktionen auf die COVID-19-Pandemie lassen Veränderungen im Laufe der unterschiedlichen Pandemiewellen erkennen. Anhand verschiedener Online-Befragungen wird die Entwicklung der Krisenreaktion und -vorsorge der deutschen Kommunalverwaltung sichtbar. Die Ergebnisse zeigen, dass in den Bereichen Strukturveränderung und Netzwerkbildung auf Erfahrungen aus vergangenen Krisensituationen zurückgegriffen werden konnte, jedoch Dokumentation und Wissensmanagement nach wie vor nur schwach ausgeprägt sind.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131085961","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die interkulturelle Öffnung der kommunalen Verwaltung","authors":"Franziska Sawitzki","doi":"10.5771/0947-9856-2022-2-87","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-2-87","url":null,"abstract":"Das Thema „Interkulturelle Öffnung“ gewinnt für die Verwaltungen des öffentlichen Dienstes durch vermehrte Migrationsbewegungen und den demographischen Wandel immer mehr an Bedeutung. Dennoch existieren aktuell nur wenige Evaluationen des Umsetzungsstands interkultureller Öffnung von Kommunalverwaltungen. In der Studie, die diesem Artikel zugrunde liegt, wurde dieser im Bereich des Personalmanagements eruiert sowie mögliche Hindernisse und Erfolgsfaktoren ermittelt. Ebenso wurden Zusammenhangtests zwischen der Höhe des Umsetzungsgrads und der Gesamteinwohnerzahl der Kommune, dem Anteil an Ausländern und Personen mit Migrationshintergrund und der Bereitstellung von Haushaltsmitteln durchgeführt. Untersuchungsobjekte waren die Verwaltungen von Mittel- und Großstädten in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Die Ergebnisse offenbarten einen durchschnittlich geringen Umsetzungsgrad; besonders im operativen Management besteht noch Nachholbedarf. Als größtes Hindernis wurden fehlende Impulse der Führungsspitze, als zentraler Erfolgsfaktor eine engagierte Führungsebene genannt.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"76 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134285049","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Beschleunigung von öffentlichen Planungsverfahren","authors":"Philipp Kuscher","doi":"10.5771/0947-9856-2023-2-81","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2023-2-81","url":null,"abstract":"Planungsverfahren für öffentliche Infrastrukturmaßnahmen in Deutschland gelten als hochbürokratisch, kaum digitalisiert und vor allem zu langsam. So vergehen beispielsweise von der Konzeption bis zur baulichen Umsetzung eines Radweges im schlimmsten Fall bis zu zehn Jahre. Dieser Beitrag untersucht auf der Grundlage eines Forschungsprojektes, warum öffentliche Planungsverfahren so lange dauern und wie die komplexe Zusammenarbeit von Akteuren in der kommunalen Raumplanung verbessert werden kann. Beim Blick in die Praxis zeigt sich, dass die Arbeits- und Prozessebene von Kommunen in der Planung und Umsetzung von Radverkehrswegen besser verstanden werden muss. Wesentliche Gründe für das langsame Vorankommen sind die mangelnde Kooperation, Kommunikation und Steuerung in der Zusammenarbeit (mangelnde Netzwerkfähigkeit) sowie eine fehlende IT-basierte Infrastruktur. Im Beitrag werden Schlüsselperspektiven skizziert, an denen sich Kommunen und Entscheidungsträger orientieren können, um vielfältige Potenziale für eine verbesserte Umsetzung zu heben.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"57 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130233963","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Nebenberuflich Verwalten: Die Rolle des ehrenamtlichen Bürgermeisters in der Verwaltungszusammenarbeit","authors":"J. Bogumil, David H. Gehne, Louisa Anna Süß","doi":"10.5771/0947-9856-2022-6-251","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-6-251","url":null,"abstract":"Knapp 60 Prozent der Bürgermeister in Deutschland üben ihr Amt ehrenamtlich aus. Für die politische Repräsentation im ländlichen Raum, aber auch die kommunale Selbstverwaltung nehmen sie eine wichtige Rolle ein, die bislang weitgehend vernachlässigt wurde. Der ehrenamtliche Bürgermeister ist ein weitgehend unbekanntes Wesen. Im Folgenden soll auf Basis der Daten eines Forschungsprojektes1 zu ehrenamtlichen Bürgermeistern zunächst einführend deren Sozialprofil beschrieben werden. Anschließend wird die Rolle dieser nebenberuflich agierenden Bürgermeister im Bereich der Verwaltungszusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verwaltungsgemeinschaften näher betrachtet.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"51 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116755667","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wahrgenommene Unterschiede im Führungsverhalten von weiblichen und männlichen Führungskräften in der Polizei","authors":"Karl-Heinz Fittkau, Phil Heyna","doi":"10.5771/0947-9856-2023-1-28","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2023-1-28","url":null,"abstract":"In der vorliegenden Studie wurde der Frage nachgegangen, inwieweit weibliche und männliche Führungskräfte von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrem Führungsverhalten wie auch in ihrer Führungswirksamkeit unterschiedlich wahrgenommen werden. Einführend wurde hier untersucht, ob transformationale Führung in der Polizei ähnlich wirksam ist, wie in anderen Bereichen bzw. inwieweit transaktionale Führung in der Lage ist, Wirkungen transaktionaler Führung zu verstärken. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass transformationale Führung in der Polizei Berlin stark positiv mit der wahrgenommenen Führungseffektivität, der zusätzlichen Anstrengungsbereitschaft und der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter korreliert. Ebenfalls konnte der Augmentationseffekt bei allen drei Führungserfolgskriterien bestätigt werden. Ferner zeigt die Studie, dass weibliche Führungskräfte mehr transformationales Führungsverhalten und bedingtes Belohnungsverhalten (Contingent Reward) zeigen als männliche Führungskräfte.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"230 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114467456","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"(Zu) Wenig Digital-Kompetenzen in der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung","authors":"T. Hemker, Robert Müller-Török","doi":"10.5771/0947-9856-2023-2-90","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2023-2-90","url":null,"abstract":"Digitale Kompetenzen sollen Kernkompetenzen für Menschen sein, die in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Insbesondere Menschen, die neu in die Verwaltung eintreten, sollten daher im Rahmen der Ausbildung mit diesen Kompetenzen ausgestattet werden. Dieser Beitrag soll die gegenwärtige Befähigung bzw. Nicht-Befähigung der Verwaltungsausbildung in Bezug auf die Digital-Kompetenz in Deutschland sichtbar machen und aufzeigen, wer für den Umfang der digitalen Inhalte in den Studiengängen der Verwaltungshochschulen verantwortlich ist. Die Analyse zeigt auf, dass heute, wenn überhaupt, meist nur in geringem Umfang digitale Kompetenzen und Inhalte im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Dienst in der öffentlichen Verwaltung mitgegeben werden. Es ergibt sich schließlich die Frage, warum trotz offensichtlicher Notwendigkeit zur Veränderung, hier nur wenig und nur langsam Entwicklung erkennbar ist und notwendige Grundlagen dazu von der Verwaltung nicht gelegt werden.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123647899","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Ziele und Kennzahlen im Produkthaushalt: weiter wie bisher?","authors":"André Jethon, C. Reichard","doi":"10.5771/0947-9856-2022-3-99","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/0947-9856-2022-3-99","url":null,"abstract":"Das Konzept des Performance Budgeting hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten immer stärker im öffentlichen Sektor verbreitet. In Deutschland ist dieses Reformkonzept vor allem auf kommunaler Ebene in Form von Produkthaushalten umgesetzt worden. Auf der Basis der vorliegenden Empirie ist allerdings festzustellen, dass die Leistungs- und Wirkungsinformationen des Produkthaushaltes weder in der Verwaltung noch in der Politik eine gewichtige Rolle bei Budgetentscheidungen spielen. Erstaunlicherweise gibt es jedoch kaum Hinweise darauf, dass diese Praxis in Deutschland infrage gestellt wird oder dass es ernsthafte Bemühungen um eine nachhaltige Verbesserung gibt. Dieser Beitrag untersucht die Nützlichkeit sowie die tatsächliche Nutzung von Leistungs- und Wirkungsinformationen im Produkthaushalt mit Blick auf wichtige Nutzergruppen, um hieraus Perspektiven für die künftige Praxis abzuleiten.","PeriodicalId":325617,"journal":{"name":"Verwaltung & Management","volume":"94 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122272457","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}