{"title":"Lernen – Selbstregulation ist der Schlüssel zum Erfolg","authors":"E. Kramer","doi":"10.1055/S-0041-100127","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0041-100127","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2015; 39 Die vorliegende Studie aus den USA verfolgte das Ziel, bei sprachauffälligen Kindern einen Zusammenhang zwischen der Selbstregulation, der emotionalen Unterstützung und dem Erfolg bei einer Therapie nachzuweisen. Bei sprachentwicklungsverzögerten Kindern wird generell ein erhöhtes Risiko für Probleme mit Selbstregulation angenommen. Denn solchen Kindern stehen weniger kognitive Ressourcen zur Verfügung, um das eigene Verhalten zu begreifen und zu optimieren. Eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, ein schlechtes Durchhaltevermögen bei niedriger Frustrationstoleranz, ein impulsiver Arbeitsstil und Schwierigkeiten, Störreizen zu widerstehen, wirken sich wahrscheinlich negativ auf einen Therapieerfolg aus.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115495477","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Hörverlust – Experten fordern Maßnahmen","authors":"","doi":"10.1055/s-0040-100209","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100209","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2015; 39 Die vorliegende Studie aus den USA verfolgte das Ziel, bei sprachauffälligen Kindern einen Zusammenhang zwischen der Selbstregulation, der emotionalen Unterstützung und dem Erfolg bei einer Therapie nachzuweisen. Bei sprachentwicklungsverzögerten Kindern wird generell ein erhöhtes Risiko für Probleme mit Selbstregulation angenommen. Denn solchen Kindern stehen weniger kognitive Ressourcen zur Verfügung, um das eigene Verhalten zu begreifen und zu optimieren. Eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, ein schlechtes Durchhaltevermögen bei niedriger Frustrationstoleranz, ein impulsiver Arbeitsstil und Schwierigkeiten, Störreizen zu widerstehen, wirken sich wahrscheinlich negativ auf einen Therapieerfolg aus.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"25 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126175346","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Lese-Rechtschreibstörung – Zwei verschiedene Probleme","authors":"","doi":"10.1055/s-0040-100212","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100212","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2015; 39 Die vorliegende Studie aus den USA verfolgte das Ziel, bei sprachauffälligen Kindern einen Zusammenhang zwischen der Selbstregulation, der emotionalen Unterstützung und dem Erfolg bei einer Therapie nachzuweisen. Bei sprachentwicklungsverzögerten Kindern wird generell ein erhöhtes Risiko für Probleme mit Selbstregulation angenommen. Denn solchen Kindern stehen weniger kognitive Ressourcen zur Verfügung, um das eigene Verhalten zu begreifen und zu optimieren. Eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, ein schlechtes Durchhaltevermögen bei niedriger Frustrationstoleranz, ein impulsiver Arbeitsstil und Schwierigkeiten, Störreizen zu widerstehen, wirken sich wahrscheinlich negativ auf einen Therapieerfolg aus.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"22 3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131792580","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sprachfähigkeit – Unterschiede beginnen bei Worterkennung","authors":"E. Kramer","doi":"10.1055/S-0034-1398734","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0034-1398734","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2014; 38 Die beschriebenen Symptome kindlicher Sprechapraxie sind vielfältig, zahlreich sind dementsprechend auch die Behandlungsmethoden. Die Studien zu Behandlung von kindlicher Sprechapraxie, meistens Einzelfallstudien, sind der Phase I oder Phase II zuzuordnen. Ausreichende Effektivitätsnachweise und Langzeitergebnisse aus randomisierten und nichtrandomisierten kontrollierten Studien liegen bislang nicht vor.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128308387","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zum Gedenken – Dr. med. Hildegard Essler zum Gedenken","authors":"Hildegard Essler zum Gedenken, Hildegard Essler","doi":"10.1055/s-0034-1398736","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1398736","url":null,"abstract":"Ihre erste Beschäftigung mit dem Kommunikationsmittel Sprache erfolgte nicht auf medizinischem Gebiet. Nach dem Abitur 1932 erfolgte ein Sprachenstudium, welches sie mit der Dolmetscherund Übersetzerprüfung für Französisch und Spanisch abschloss. Die folgende beruliche Tätigkeit gab sie nach dem Tod ihres Ehemanns auf, um 1943/44 mit dem Medizinstudium zu beginnen. Sie arbeitete an verschiedenen Kliniken und strebte ab 1956 in Heidelberg die Fachausbildung zur Kinderärztin an.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125824706","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Late Talkers – Keine Entwarnung für die „Late Bloomers“","authors":"E. Kramer","doi":"10.1055/S-0034-1398735","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0034-1398735","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2014; 38 Die beschriebenen Symptome kindlicher Sprechapraxie sind vielfältig, zahlreich sind dementsprechend auch die Behandlungsmethoden. Die Studien zu Behandlung von kindlicher Sprechapraxie, meistens Einzelfallstudien, sind der Phase I oder Phase II zuzuordnen. Ausreichende Effektivitätsnachweise und Langzeitergebnisse aus randomisierten und nichtrandomisierten kontrollierten Studien liegen bislang nicht vor.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"52 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122001913","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Kurzzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis, Phonologische Schleife und Gedächtnisspanne","authors":"","doi":"10.1055/s-0040-100324","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100324","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2014; 38 Hintergrund ▼ Kurzzeitspeicherung ist der erste Schritt in der Kette der Informationsverarbeitung. Die Konstrukte „Kurzzeitgedächtnis“ (KZG) und „Arbeitsgedächtnis“ (AG) sind nicht leicht unterscheidbar, weil beide modalitätsspeziisch temporäre Speicherung (kurzlebige interne Repräsentationen) involvieren. Infolgedessen werden KZG und AG häuig als synonym aufgefasst. Zwischen den Konstrukten KZG und AG besteht zwar eine erhebliche Überlappung, doch sie sind nicht austauschbar.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"217 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116043896","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"In-vitro-Fertilisation – Stimmstörung durch Kinderwunschbehandlung?","authors":"A. Steffen","doi":"10.1055/s-0034-1398733","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1398733","url":null,"abstract":"Sprache · Stimme · Gehör 2014; 38 Die beschriebenen Symptome kindlicher Sprechapraxie sind vielfältig, zahlreich sind dementsprechend auch die Behandlungsmethoden. Die Studien zu Behandlung von kindlicher Sprechapraxie, meistens Einzelfallstudien, sind der Phase I oder Phase II zuzuordnen. Ausreichende Effektivitätsnachweise und Langzeitergebnisse aus randomisierten und nichtrandomisierten kontrollierten Studien liegen bislang nicht vor.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"180 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133013499","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sprachstörung bei Demenz","authors":"","doi":"10.1055/s-0040-100321","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100321","url":null,"abstract":"Das klinische Syndrom der Demenz wird als Oberbegriff gesehen für verschiedene Demenztypen, wobei je nach Demenztyp unterschiedliche Gehirnareale bevorzugt von einer Atrophie befallen sind. Dementsprechend werden auch unterschiedliche kognitive Symptome deutlich, die schleichend beginnen, langsam fortschreiten und eine deutliche Beeinträchtigung im Alltag nach sich ziehen. Die AlzheimerDemenz (AD) stellt den am häufigsten auftretenden Demenztyp dar. Sprachbzw. Kommunikationsstörungen sind ein typisches Symptom der AD, wobei jedoch auch weitere nonverbale kognitive Fähigkeiten betroffen sind, wie z. B. Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Orientierung, logischen Denken und Urteilen, sowie planvollem Handeln. Ebenso beobachtet man Veränderungen des Antriebs und der Affektkontrolle.","PeriodicalId":279954,"journal":{"name":"Sprache Stimme Gehöhr","volume":"1995 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122425817","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}