{"title":"Ein gottgegebener Hirte für das Volk","authors":"Bernadette Ennemoser","doi":"10.46586/mano.2024.11510","DOIUrl":"https://doi.org/10.46586/mano.2024.11510","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":180439,"journal":{"name":"MARE NOSTRUM. Studentische Beiträge zur Mediterranistik","volume":"24 20","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140672125","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Römer in der Wüste","authors":"Daniel Schürhoff","doi":"10.46586/mano.2024.11507","DOIUrl":"https://doi.org/10.46586/mano.2024.11507","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":180439,"journal":{"name":"MARE NOSTRUM. Studentische Beiträge zur Mediterranistik","volume":"2 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140671596","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der Souveränitätsverlust der hellenistischen Staaten und der Aufstieg Roms zur Weltmacht als Folgen des Dritten Makedonischen Krieges","authors":"Joshua Lendel","doi":"10.46586/mano.2022.9890","DOIUrl":"https://doi.org/10.46586/mano.2022.9890","url":null,"abstract":"Die Betrachtung des Dritten Makedonischen Krieges bietet sich im Rahmen eines Themenheftes zu Souveränität, Diplomatie und bilateralen Beziehungen im Medi-terraneum geradezu an. Polybios wertete den Dritten Makedonischen Krieg „als [ein] epochales Ereignis“, da sein Ende die uneingeschränkte Hegemonie der Römer im hellenistischen Osten zementierte. 1 Der Krieg sowie dessen Folgen für die Selbstbestimmung vieler griechischer Staaten bildeten einen Meilenstein in der römischen wie hellenistischen Geschichte und trugen maßgeblich zur Provinzialisierung des griechischen Ostens bei. Im Mittelpunkt der folgenden Seiten steht die Entwicklung der griechischen wie römischen Souveränität in der Folgezeit des Perseuskrieges. Die Klärung der Kriegsschuld würde den Rahmen sprengen, wäre jedoch ein spannendes Thema für eine andere Arbeit. Nach einer kurzen Kontextualisierung des Krieges werde ich mich mit dem Verlust der Selbstbestimmung der griechischen Staaten beschäftigen. Rhodos und Pergamon werden als Opfer des römischen Misstrauens behandelt. Makedonien sowie die Staaten des griechischen Mutterlandes sollen im Zusammenhang mit der Umgestaltung Griechenlands nach dem Perseuskrieg betrachtet werden. Zu-letzt steht der Ausbau der","PeriodicalId":180439,"journal":{"name":"MARE NOSTRUM. Studentische Beiträge zur Mediterranistik","volume":"1224 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-10-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115486902","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Kulmination zypriotisch-mamlukischer Beziehungen im Thronstreit zwischen Jakob und Charlotte de Lusignan 1458","authors":"Jan Bredenbrücher","doi":"10.46586/mano.2022.9894","DOIUrl":"https://doi.org/10.46586/mano.2022.9894","url":null,"abstract":"Der heute vorherrschende Faszinations-Hunger erfreut sich besonders an militärischen und politischen Konflikten. Noch nie wurde so viel, so schnell und so ausführlich über die Probleme, Krisen und Ereignisse dieser Welt berichtet wie in der heutigen Zeit. Wenn bzw. weil üblicherweise diese Momente auch noch eine lange Geschichte haben, so berichten nicht nur die aktuellen Nachrichtensendungen und Gazetten darüber, sondern auch Medien, die sich intensiver mit der Vergangenheit beschäftigen. Dieser Apparat, der durch solche Krisen angestoßen wird, arbeitet auf Hochtouren, sucht immer nach neuen Attraktionen – und so verwundert es, dass sehr wenig über die Mittelmeerinsel Zypern berichtet wird. Zypern ist heute eine zweigeteilte Insel mit einem griechischen Teil im Süden (Republik Zypern) und einem türkischen Teil im Norden (Türkische Republik Nordzypern). Die Hauptstadt Nikosia ist, so wie Berlin es im kalten Krieg war, durch eine Mauer geteilt. Im Hintergrund des seit der türkischen Okkupation 1974 bis heute auf der Insel andauernden Konflikts steht eine Opposition zwischen Griechenland und der Türkei, die letztlich bis in das Mittelalter zurückreicht, als die Reste bzw. lateinischen Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reichs und das Osmanische Reich um die Herrschaft über den östlichen Mittelmeerraum kämpften. Ein militärischer Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei wäre heute eine Zerreißprobe für die NATO, denn beide Kontrahenten sind Mitglieder der NATO. Für die Insel sind solchermaßen komplexe Außenund Innenbeziehungen historisch nicht ungewöhnlich. Aufgrund ihrer strategisch und wirtschaftlich günstigen Lage schickten sich über die Jahrhunderte viele verschiedene Mächte an, sie zu regieren.","PeriodicalId":180439,"journal":{"name":"MARE NOSTRUM. Studentische Beiträge zur Mediterranistik","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-10-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114373318","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Römisch-indische Kontakte. Spätrepublikanische und frühkaiserzeitliche Funde und Befunde in Indien als Zeugnisse ökonomisch-kultureller Kontaktzonen","authors":"B. Halberstadt","doi":"10.46586/mano.2022.9892","DOIUrl":"https://doi.org/10.46586/mano.2022.9892","url":null,"abstract":"Nach der Eroberung Ägyptens durch Augustus im Jahr 30 v. Chr. prosperierte der römische maritime Handel mit starker Aktivität Richtung Osten, da nun über die Hafenstädte am Roten Meer ein direkter Zugang zum Indischen Ozean und dem Mare Erythraeum bestand. Archäologisch fassbare römische Funde und Befunde aus spätrepublikanischer Zeit und früher Kaiserzeit auf dem indischen Subkontinent bilden die materiellen Gegenstücke zu den antiken Schriftquellen, die über den römischen Indienhandel berichten, so zum Beispiel der Anonymus im griechischen Seefahrerhandbuch Periplus Maris Erythraei (vermutlich 40-70 n. Chr.).1 Sie sind daher nicht nur von hohem materiellem Wert, sondern auch von hohem dokumentarischem Wert, denn sie können einen bedeutenden Beitrag zur archäologischen und schriftlichen Evidenz des römisch-indischen Handelsgeschehens leisten. Neben den Informationen über gehandelte Waren und maritime Handelsstützpunkte geben sie auch Aufschluss über Handelsnetzwerke sowie interkulturelle emporia und Kontaktzonen. Römisch-indische Beziehungen und die damit einhergehenden Handelskontakte sollen in diesem Beitrag pointiert und nah an einer selektierten Auswahl archäologischen Materials sichtbar und rekonstruierbar gemacht werden. Als theoretische Grundlage soll das von Christoph Ulf für die Alte Geschichte adaptierte Modell zur wissenschaftlichen Analyse interkultureller Kontakte dienen,2 denn römische Funde und Befunde in Indien bezeugen die Bedeutung und Intensität von Kulturkontakt und Kulturtransfer in der Antike. Dabei soll der Fokus der nachfolgenden Untersuchung weniger auf einem kulturtheoretischen Zugang liegen, sondern viel","PeriodicalId":180439,"journal":{"name":"MARE NOSTRUM. Studentische Beiträge zur Mediterranistik","volume":"37 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-10-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129857844","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Heirat Caterina Cornaros mit Jakob II. de Lusignan 1468. Über die Interessen der Heiratsparteien","authors":"Martin Dominik Kobuszewski","doi":"10.46586/mano.2022.9895","DOIUrl":"https://doi.org/10.46586/mano.2022.9895","url":null,"abstract":"„And she went on horseback wearing a black silken cloak, with all the ladies and the knights in her company [...] Her eyes, moreover, did not cease to shed tears throughout the procession. The people likewise shed many tears.”1 Mit diesen Worten beschreibt der Chronist Georgios Boustronios die letzten Momente Caterina Cornaros2 als Königin Zyperns, auf ihrem Wege in die Heimat Venedig, um dort ihre Krone dem Dogen Agostino Barbarigo zu übergeben.3 Jene Worte stehen zugleich für das Ende des Königreichs Zypern und den Anfang der venezianischen Herrschaft über die Insel im östlichen Mittelmeer, welche bis zur Eroberung durch die Osmanen bis 1571 erhalten blieb.4 Diese Veränderung war ein Resultat der 1468 eingegangen Bindung Jakobs II. de Lusignan mit der Patriziertochter Caterina Cornaro. Und trotz ihrer Bedeutsamkeit für die venezianische Geschichte auf Zypern, scheint die Heirat in der Geschichtsforschung eher eine hintergründige Rolle einzunehmen. Zumeist wird sie als durch die Republik herbeigeführte Verbindung betrachtet oder als ein Unterkapitel in der Geschichte der venezianischen Herrschaft über Zypern behandelt, ohne dabei die einzelnen Parteien mit ihren Interessen beim Eingehen der Bindung großartig zu reflektieren.5 Diesen nachzugehen und sie genauer zu untersuchen wird das Ziel dieser Abhandlung sein. Welche Interessen und Erwartungen hatten die beteiligten Parteien an bzw. bei der Umsetzung der Heirat? Mit dem Heranziehen der Chroniken Boustronios‘ und Stefano de Lusignans soll untersucht werden, welche Informationen uns die zypriotischen Schilderungen über die Heirat in Bezug auf die Fragestellung liefern können. Bei der Analyse erwiesen sich trotz des zuvor ge-","PeriodicalId":180439,"journal":{"name":"MARE NOSTRUM. Studentische Beiträge zur Mediterranistik","volume":"37 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-10-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116860856","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}