{"title":"Inszenierungsstrategien einer Ökonomie des Wissens in der Serie Chernobyl","authors":"Daniel Schäbler","doi":"10.1515/9783110692990-009","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-009","url":null,"abstract":"Legasov, der maßgeblich an der Aufräumaktionnach der Reaktorkatastrophe von Chernobyl 1986 beteiligt war, hat dieseWorte vermutlich so nie gesprochen, wohl aber Tonbänder hinterlassen, auf denen er die sowjetische Informationspolitik kritisiert und die Schuld nicht nur bei Einzelnen sieht, sondern im gesamten Sys tem verortet.2 Indem der Prolog die Opposition zwischenWahrheit und Lügen er öffnet, lässt diese Eingangsszene bereits erkennen, dass die Serie zentral um das Verhältnis von Fakt und Fiktion kreist, indem sie fragt: Warum und auf welche Weise werden aus tatsächlichen Ereignissen fingierte Ereignisse, mithin Lügen, fabriziert? Zentral ist hierbei auch die Frage nach dem Wissensstand der Betei ligten: Wer hat wann von was gewusst? Wer hat welchen Befehl gegeben? Wie wird die Schuldfrage diskursiv aufbereitet, um die Machtverhältnisse zu bewah ren? Authentizität ist damit ein „Effekt“, der „weniger in der Quelle begründet“ ist, sondernvielmehrhervorgerufenwird „durchdieWirkungbestimmterVermitt lungsstrategien in der Rezeption des Mediennutzers.“3 Den Inszenierungsstrategien, die die Serie zur Verhandlung dieser Fragen wählt, soll im Folgenden nachgegangen und darüber hinaus beleuchtet werden, wie Chernobyl auf der Darstellungsebene Authentizität erzeugt, um glaubwür","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120987712","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Reality-TV und die Wirklichkeit. Überlegungen aus medienwissenschaftlicher Perspektive","authors":"T. Schröder","doi":"10.1515/9783110692990-010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-010","url":null,"abstract":"Das schwierigeVerhältnis vonFernsehenundWirklichkeitwird in derMedienwis senschaft seit langem intensiv diskutiert. Drei unterschiedliche Stränge prägen die Diskussion bis heute: die Objektivitätsdebatte imBereich der journalistischen Berichterstattung, die Auseinandersetzung um das Spannungsverhältnis von Au thentizität und Inszenierung, wie sie etwa imBereich der Dokumentarfilmtheorie geführt wurde, und schließlich die Diskussion umWirklichkeit und Medienreali tät, in der es umdie durchMedienlogiken bedingte Konstruktion vonWirklichkeit und ihre Auswirkungen auf das Weltbild der Zuschauer*innen geht.1 Zielscheibe der kritischen Betrachtung war dabei lange vor allem der Bereich des dokumentarischen Fernsehens. Hintergrund war eine klare Trennung, die das Programmangebot des Fernsehens (im Selbstverständnis der Fernsehma cher*innen wie auch aus analytischer Sicht) bis weit in die 1980er Jahre prägte:2 Auf der einen Seite standen die Informationsangebote des Fernsehens, die sich auf die außermediale Wirklichkeit beziehen und diese nach journalistischen Prinzipien aufbereiten; auf der anderen Seite stand der Unterhaltungsbereich, der einerseits performative Unterhaltung in der Form von Shows oder Quizsen dungen, andererseits fiktionale Unterhaltung in Form von Spielfilmen und Serien umfasst. Dass diese Trennung begrifflich unscharf und in der Sache höchst problema tisch ist, steht heute außer Frage: Das betrifft zunächst das Verhältnis von Infor mationundUnterhaltung– zweiKategorien, die ja inWahrheit keineGegenbegrif fe sind und die in der Wahrnehmung des Publikums auch gar nicht so aufgefasst","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"297 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122155212","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zwischen Fiktion, Dokufiktion und Metafiktion: Umberto Ecos Roman Il cimitero di Praga im Kontext seiner Recherchen zu den Weisen von Zion","authors":"Monika Schmitz-emans","doi":"10.1515/9783110692990-002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-002","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125397133","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Was darf/kann Geschichtsschreibung im Zeichen der Dokufiktion leisten? Überlegungen zu Möglichkeiten und Herausforderungen der Geschichtsvermittlung in der populären spanischen Gegenwartskultur","authors":"Sabine Friedrich","doi":"10.1515/9783110692990-008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-008","url":null,"abstract":"Spanischer Bürgerkrieg goes Pop, so lautet die 2019 publizierte Dissertation von Daniela Kuschel.1 Wie bereits der pointiert formulierte Titel – eine Anspielung auf einen früheren, von Barbara Korte und Sylvia Paletschek herausgegebenen Sammelband History Goes Pop2 – suggeriert, untersucht die Studie die Darstel lung des spanischen Bürgerkriegs in unterschiedlichen populärkulturellen Dis kursen. Inden letzten zwei Jahrzehntenhat sich imZugedes sogenanntenmemory booms, der ein globales Phänomen darstellt, eine starke Popularisierung der Ge schichtsvermittlung vollzogen. PopuläreMassenmedienwie Comics, Daily Soaps, unterhaltsame Fernsehformate, Computerspiele undGeschichtshappenings, z. B. Reenactments, interaktive Ausstellungen, historische Themenparks oder Mittel altermärkte vermitteln Historie und Zeitgeschichte nicht rein informativ auf der Basis gesicherter Fakten, sondern machen Geschichte für ein breites, heteroge nes Publikum auf unterhaltsame Weise emotional erlebbar. Wie Aleida Assmann","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122189031","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Alles nur inszeniert? Das politische Kino Jafar Panahis","authors":"Stephanie Catani","doi":"10.1515/9783110692990-007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-007","url":null,"abstract":"„Sie machen doch hier einen Film, oder?“, fragt in Jafar Panahis 2015 erschiene nem Film Taxi der Fahrgast Omid den merkwürdigen Taxifahrer, in dessen Wa gen er gestiegen ist und hinter dem er – zu Recht, wie sich herausstellt – den ira nischen Regisseur Panahi vermutet.1 In diesem Taxi spielt sich Alltägliches und zugleich Sonderbares ab, sodass Omid sich bald als Teil einer filmischen Insze nierung wähnt, die Panahi, der Regisseur (nicht der Taxifahrer), bewusst so an geordnet hat. „Sie haben das alles nur inszeniert und denken, ich falle darauf herein“ (Taxi, 00:17:59), glaubt Omid zuwissen – und ist sich bis zumEnde seiner Taxifahrt so sicher doch nicht. Mit Omid, der mit seiner Skepsis die vierte Wand durchbricht, fragen sich auch die Filmzuschauer*innen sukzessive: „Ist das hier alles nur inszeniert?“ Wo endet die Dokumentation, wo die Fiktion – oder ist die Grenze zwischen beiden längst aufgelöst? Jafar Panahi ist ein in Ost-Aserbaidschan geborener iranischer Filmemacher, der bereits in frühester Jugend eine Leidenschaft für das Kino, insbesondere für das italienische Kino der 1950er Jahre entwickelt. Als Assistent seines Lehrmeis ters und späteren Mentors Abbas Kiarostami lernt er ein iranisches Kino kennen, das einWeltkino ist: Kiarostami, 2016 verstorben, gilt heute als einer der wichtigs ten Regisseure der globalen Filmgeschichte.2 Er ist es auch, der das Drehbuch zu Panahis Spielfilmdebüt Badkonake Sefid (dt. Derweisse Ballon)3 verfasst. Der Film wird 1995 sogleich mit der Goldenen Kamera der Filmfestspiele von Cannes ausgezeichnet. Seither ist Panahi zu einemder bekanntesten Filmemacher*innen des Iran aufgestiegen, hat 2000 mit dem Spielfilm Dayereh (dt. Der Kreis) den Goldenen Löwen in Venedig und mit Offside 2006 den Silbernen Bären der Ber linale gewinnen können. Offside, ein Film über eine Gruppe von Mädchen und Frauen, die versuchen, das entscheidendeWM-Qualifikationsspiel der iranischen Fußballnationalmannschaft in Teheran zu besuchen, ist vielleicht der bekann teste Film des Regisseurs: im Iran verboten – in Europa gefeiert. Leicht hatte es","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124495903","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Böhmermanns „Reichspark“: Pseudodokumentarische Lektüren als reflexives Reenactment","authors":"Vera Podskalsky","doi":"10.1515/9783110692990-016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-016","url":null,"abstract":"Diese Frage stellt Jan Böhmermann in der Fake-Dokumentation2 Unternehmen Reichspark, die 2017 im Neo Magazin Royale ausgestrahlt wurde. Der geplante Nachbau eines Konzentrationslagers, auf den er sich hier bezieht, soll durch den vom Neo Magazin fingierten Unternehmer Raphael Gamper erfolgen, der, so die Behauptung der Fake-Dokumentation, im Begriff sei, einen NS-Themenpark zu errichten. Die Mockumentary gibt vor, das Team des Neo Magazins sei im Zuge einer „investigativen Recherche“ auf das Projekt aufmerksam geworden und be richte nun darüber. Das Zitat und seine Einbettung deuten bereits an, dass die deutsche Erin nerungskultur in der Mockumentary auf unterschiedlichen Ebenen verhandelt wird, wobei dasVerhältnis vonFakt undFiktion konstitutiv für dieseVerhandlung ist. Im Aufsatz soll die These vertreten werden, dass die Mockumentary Unter nehmen Reichspark und ihre Verschränkung mit einer kurz nach der Ausstrah lung stattfindenden Kunstausstellung als eine Form von reflexivem Reenactment zu verstehen sind. Die Akteur*innen sind Produzent*innen und Rezipient*innen gleichermaßen, wobei dieses Reenactment verfremdend als pseudodokumentari schesNachspielen erfolgt und so zurReflexionüber dasKonzeptder Zeugenschaft und die deutsche Erinnerungskultur auffordert.","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"41 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125756173","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Heinrich Gerlachs Dokumentarromane Durchbruch bei Stalingrad (1945/2016) und Odyssee in Rot (1966/2017) und Aspekte der zeitgenössischen Rezeption","authors":"Carsten Gansel","doi":"10.1515/9783110692990-014","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-014","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"62 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132649441","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Frontmatter","authors":"","doi":"10.1515/9783110692990-fm","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-fm","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131144357","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"„If the kids are united . . . “ – Geschichtsschreibung/ Geschichtenschreibung als literarischer Roundtable: Jürgen Teipels Doku-Roman Verschwende Deine Jugend","authors":"Markus Wiegandt","doi":"10.1515/9783110692990-013","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-013","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125053275","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien – Einleitung","authors":"A. Bidmon, Christine Lubkoll","doi":"10.1515/9783110692990-001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110692990-001","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":102241,"journal":{"name":"Dokufiktionalität in Literatur und Medien","volume":"89 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133393350","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}