Eva Axer, Annika Hildebrandt, Kathrin Wittler, Sina Dell’Anno, M. Gamper, Emmanuel Heman, J. O. Jost-Fritz, Valérie Leyh, M. Neumann, Dirk Oschmann, Elisa Ronzheimer, Roland Spalinger, D. Till, Caroline Torra-Mattenklott, Anja Voeste, C. Zumbusch
{"title":"Schreibarten im Umbruch","authors":"Eva Axer, Annika Hildebrandt, Kathrin Wittler, Sina Dell’Anno, M. Gamper, Emmanuel Heman, J. O. Jost-Fritz, Valérie Leyh, M. Neumann, Dirk Oschmann, Elisa Ronzheimer, Roland Spalinger, D. Till, Caroline Torra-Mattenklott, Anja Voeste, C. Zumbusch","doi":"10.37307/b.978-3-503-23788-3","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten. \nIm 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.","PeriodicalId":437978,"journal":{"name":"Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie","volume":"133 26","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2024-02-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-23788-3","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten.
Im 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.